Die Ratingagentur S&P hat den Ausblick für Honda von "stabil" auf "negativ" gesenkt – ein klares Warnsignal für Investoren. Hintergrund sind die drohenden US-Zölle auf japanische Autos, die den Hersteller finanziell belasten könnten. Doch Honda kontert mit einer cleveren Strategie.

Produktionsverlagerung als Antwort

Honda reagiert auf die angespannte Handelspolitik und verlagert die Produktion des Civic Hybrid von Japan in die USA. Ab Juni oder Juli soll das Modell im Werk in Indiana vom Band laufen. Eine kluge Entscheidung, denn rund 60% der Bauteile für die US-Produktion stammen bereits aus lokaler Fertigung.

Die drohenden Zölle könnten Honda nach Angaben von Global EVP Shinji Aoyama mehr als 20 Milliarden Yen (132,7 Millionen Dollar) kosten. Als Gegenmaßnahme prüft der Konzern, weitere Produktionskapazitäten von Mexiko und Kanada in die USA zu verlegen.

Kooperation mit Nissan im Visier

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In einer überraschenden Wende könnten sich Honda und Nissan zukünftig die Entwicklungskosten teilen. Medienberichten zufolge verhandeln die beiden Rivalen über eine gemeinsame Entwicklung der nächsten GT-R-Generation. Eine solche Kooperation würde beiden Herstellern helfen, im hart umkämpften Sportwagenmarkt zu bestehen.

Börse bleibt skeptisch

Trotz eines Kursanstiegs von über 3% in der vergangenen Woche kämpft die Honda-Aktie weiter mit den Auswirkungen der Handelskonflikte. Seit Jahresanfang liegt das Papier noch im Minus – ein Zeichen dafür, dass die Investoren die Risiken durch die US-Zollpolitik weiterhin hoch gewichten.

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