HomeToGo kämpft mit Kursverlusten, setzt aber auf eine neue KI-Funktion. Analysten sehen Potenzial trotz erwarteter Verluste. Entscheidend werden die Quartalszahlen im Mai sein.

Die Online-Ferienhausplattform HomeToGo kämpft seit Monaten mit einem anhaltenden Abwärtstrend. Während das Unternehmen jetzt mit einer neuen KI-Funktion gegensteuern will, fragen sich Anleger: Reicht das, um das Vertrauen zurückzugewinnen – oder droht weiteres Ungemach?

Analysten bleiben trotz Talfahrt optimistisch

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Erstaunlicherweise halten mehrere Analysten trotz der jüngsten Schwächephase an ihren positiven Einschätzungen fest. Die Kursziele liegen zwischen 3,50 und 5,20 Euro – ein deutliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Niveau von rund 1,73 Euro. Vier Analysten empfehlen sogar den Kauf der Aktie. Doch der Konsens für das kommende Geschäftsjahr prognostiziert weiterhin Verluste von 0,09 Euro pro Aktie.

KI-Initiative als Hoffnungsträger

Ende April hat HomeToGo einen neuen KI-gestützten Filter für seine Plattform eingeführt, der die Nutzererfahrung verbessern soll. Diese Innovation ist Teil einer größeren Strategie, sich im hart umkämpften Online-Reisemarkt zu behaupten. Ob die Maßnahmen fruchten, wird sich bereits am 15. Mai zeigen, wenn das Unternehmen seine Zahlen für das erste Quartal 2025 vorlegt.

Derzeit notiert die Aktie zwar knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 1,67 Euro, hat aber seit Jahresanfang bereits über 12% an Wert verloren. Die kommenden Quartalszahlen könnten die Richtung für die nächste Phase vorgeben – entweder als Wendepunkt oder Bestätigung der Sorgen.

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