Hexagon verzeichnet stagnierendes Wachstum in Kernmärkten, setzt jedoch auf neue Übernahme und Führungswechsel für zukünftige Impulse.

Kann der Technologiekonzern die Flaute in seinen Kernmärkten überwinden? Hexagon AB steckt in einer Zwickmühle: Während das Unternehmen mit einer strategischen Akquisition im Bereich Public Safety aufrüstet, zeigen sich im Kerngeschäft mit digitalen Lösungen erste Risse. Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren eine unerwartete Schwächephase – besonders in den Schlüsselmärkten Nordamerika und China.

Quartalszahlen enttäuschen

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Die vorläufigen Ergebnisse für das erste Quartal 2025 fallen durchwachsen aus:

  • 0% organisches Wachstum (gegenüber 3% im Vorjahresquartal)
  • EBIT von rund 345 Mio. Euro bei einer Marge von 26,1%
  • Spürbare Verlangsamung in den letzten beiden März-Wochen

Verantwortlich dafür sind vor allem Lieferverzögerungen im Sensorbereich, die auf die allgemeine Wirtschaftsunsicherheit zurückzuführen sind. Die Führungsebene hat die Entwicklung bereits auf dem Radar – doch ob das reicht, bleibt fraglich.

Lichtblick: Zukauf im Public-Safety-Segment

Im Kontrast zu den schwachen Quartalszahlen steht die Übernahme der UCRS-Softwareassets von CONET Communications GmbH. Diese strategische Bewegung soll Hexagons Position im wachstumsstarken Public-Safety-Markt stärken. Ob dieser Schritt ausreicht, um die enttäuschende Performance in den Kernbereichen auszugleichen, wird sich zeigen müssen.

Personalrochade an der Spitze

Parallel bereitet sich der Konzern auf einen Wechsel im Aufsichtsrat vor: Björn Rosengren soll auf der Hauptversammlung am 5. Mai zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt werden. Eine Personalie, die zeigt, dass Hexagon die Herausforderungen ernst nimmt – doch ob sie die nötige Wende bringt, ist noch ungewiss.

Die Aktie des schwedischen Technologieunternehmens kämpft derzeit sichtlich mit den widrigen Marktbedingungen. Während die Akquisition für langfristigen Schwung sorgen könnte, muss Hexagon zunächst die aktuelle Durststrecke in seinen Kernmärkten überstehen. Die kommenden Quartalsberichte werden entscheidend sein.

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