Aktivisteninvestor Elliott steigt bei HPE ein - Kann der Investor den angeschlagenen Technologiekonzern wiederbeleben?

Die Aktie von Hewlett Packard Enterprise zeigt heute Bewegung. Grund ist der Einstieg des bekannten Aktivisteninvestors Elliott Investment Management.

Milliardenschwerer Einstieg

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Gestern wurde bekannt, dass Elliott eine Position im Wert von über 1,5 Milliarden Dollar erworben hat. Damit gehört der Investor nun zu den fünf größten Aktionären des Unternehmens. Elliott ist bekannt dafür, strategische Veränderungen anzustoßen, um den Unternehmenswert zu steigern. Konkrete Pläne wurden jedoch noch nicht kommuniziert.

Die Nachricht sorgte für Aufwind: Der Titel schloss gestern bei 13,31 Euro. Doch der langfristige Blick zeigt Probleme - seit Jahresanfang verlor die Aktie über 36 Prozent ihres Werts.

Strategische Initiativen unter Druck

Parallel zum Investoreneinstieg treibt HPE seine KI-Strategie voran. Partnerschaften mit NVIDIA sollen neue Unternehmenslösungen hervorbringen. Zudem hat das Unternehmen kürzlich den ProLiant Compute DL320 Gen12 Server vorgestellt und neue Optionen für HPE Aruba Networking Central angekündigt.

Doch reicht das? Die jüngsten Quartalszahlen zeigten zwar starke Umsätze, enttäuschten aber bei den Gewinnprognosen. Negativer operativer Cashflow belastet zusätzlich.

Wird Elliott den Kurs drehen?

Der Markt beobachtet nun gespannt, wie sich der Dialog zwischen Elliott und der HPE-Führung entwickeln wird. Kann der Aktivisteninvestor dem angeschlagenen Titel neuen Schwung verleihen? Bei einem Abstand von über 43 Prozent zum 52-Wochen-Hoch bleibt die Herausforderung gewaltig.

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