Die Kochbox-Firma bereitet sich auf einen entscheidenden Wendepunkt vor. JPMorgan zeigt trotz Kurszielanpassung Optimismus und erwartet neue Effizienzstrategien.

Die Kochboxen-Firma Hellofresh steht vor einem wichtigen Wendepunkt. Nach einem enttäuschenden Ausblick und dem daraus resultierenden Kursrutsch richtet sich die Aufmerksamkeit der Investoren nun auf den bevorstehenden Kapitalmarkttag. Die US-Bank JPMorgan hat trotz einer Kurszielreduktion von 15 auf 13 Euro einen "Positive Catalyst Watch" für die Aktie ausgesprochen, was kurzfristig besonderen Optimismus signalisiert. Analyst Marcus Diebel behält seine fundamentale Einstufung "Overweight" bei und erwartet von der Investorenveranstaltung weitere Sparmaßnahmen. Diese sollen im Mittelpunkt stehen, bevor sich die Umsätze stabilisieren, welche laut Einschätzung des Experten ab Mitte 2026 wieder anziehen dürften.

Insider-Bewegungen und Chancenpotenzial

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Parallel zu den Marktbeobachtungen gibt es auch bewegungen auf Unternehmensebene. Ein mit dem Vorstand Thomas Griesel in enger Beziehung stehendes Unternehmen, hat kürzlich Finanzinstrumente im Zusammenhang mit Hellofresh-Aktien gehandelt. Konkret wurden 250.000 Put-Optionen auf Hellofresh-Aktien mit einem Ausübungspreis von 6,00 Euro und Fälligkeit im Juni 2025 veräußert. Das Transaktionsvolumen belief sich auf 102.500 Euro bei einem Preis von 0,41 Euro pro Option. Trotz der aktuellen Herausforderungen sehen manche Marktbeobachter erhebliches Potenzial für die Aktie. Nach dem jüngsten Kursrutsch wird in einigen Analysen sogar von einer möglichen Verdopplung des Kurses gesprochen - eine bemerkenswerte Perspektive, die Investoren aufhorchen lässt.

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