Die unmittelbare Reaktion auf die am 7. November vorgelegte Bilanz des dritten Quartals war zwar negativ, aber diesen Abgaben folgten keine Anschlussverkäufe, die Aktie des Zement- und Betonherstellers HeidelbergCement stabilisierte sich umgehend. Für nennenswerten Druck wäre auch keine Basis vorhanden gewesen, denn auch, wenn das dritte Quartal selbst die Analystenprognosen nicht übertraf, im Gesamtbild der ersten neun Monate läuft alles nach Plan:

HeidelbergCement wächst bei Umsatz und Gewinn langsam, aber stetig. Auf der sogenannten „vergleichbaren Basis“, die Veränderungen der Struktur zum Vorjahr herausrechnet, legte beides um etwa vier Prozent zu und bewegte sich damit im Rahmen der unternehmenseigenen Ziele. Dass die Aktie daraufhin nicht in einen dynamischen Trendimpuls einschwenkte, kann nicht wundern, aber sie bewegt sich stabil innerhalb einer breiten, nur langsam etwas enger werdenden Handelsspanne. Ungünstig für auf eine Richtung setzende Trades, aber eine sehr gute Gemengelage für einen Inline-Optionsschein.

HeidelbergCement
56,00 Euro
76,00 Euro
21.02.2020
10,00 Euro
8,69 / 8,79 Euro

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