Die Hawesko-Aktie kämpft trotz kurzfristiger Erholung mit einem anhaltenden Abwärtstrend. Analysten sehen langfristiges Potenzial, doch operative Herausforderungen bleiben bestehen.

Die Hawesko-Aktie zeigt sich wechselhaft. Zwar gelang gestern der Sprung über die wichtige 50-Tage-Linie, doch die grundsätzliche Richtung bleibt vorerst abwärts gerichtet. Die Frage bleibt: Kann sich der Titel nachhaltig erholen?

Kursrutsch am Mittwoch

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Heute muss die Aktie jedoch Federn lassen. Ein Minus von 2,40 Prozent drückte den Kurs auf 24,40 Euro. Damit notiert das Papier zwar noch knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt (24,29 Euro), der übergeordnete Abwärtstrend bleibt aber intakt. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus auf fast 7 Prozent.

Trotz des gestrigen Überschreitens der 50-Tage-Linie kämpft die Aktie weiter. Der Abstand zum wichtigen 200-Tage-Durchschnitt beträgt über 3 Prozent negativ. Eine echte Trendwende sieht anders aus.

Analysten sehen Potenzial

Gibt es Hoffnungsschimmer von Analystenseite? Die DZ Bank zumindest sieht weiteres Potenzial. Für das Jahr 2026 prognostizieren die Experten einen Gewinn je Aktie von 2,12 Euro. Daraus leiten sie ein Kursziel von 32 Euro ab – das wäre ein sattes Aufwärtspotenzial von über 30 Prozent gegenüber dem heutigen Stand.

Ein Pluspunkt bleibt die Dividendenpolitik. Hawesko schüttet traditionell über 70 Prozent des Nettogewinns aus. Das sorgt aktuell für eine Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent. Kein Wunder, dass Dividendenjäger hier genauer hinschauen könnten.

Operative Hürden bleiben

Doch wie steht es um die fundamentalen Daten des Unternehmens? Hier zeigen sich weiterhin Herausforderungen. Die ersten neun Monate 2024 brachten einen Umsatzrückgang von knapp 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Kernpunkte bleiben:

  • Umsatzrückgang belastet die ersten neun Monate 2024.
  • Eine Verbesserung im Jahresverlauf wurde über alle Segmente hinweg sichtbar.
  • Analysten erwarten Wachstumschancen für 2025 und 2026.

Es bleibt abzuwarten, ob der kurzfristige Impuls über die 50-Tage-Linie trägt oder ob der grundlegende Abwärtstrend die Oberhand behält.

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