Wichtige Entlastung der krisengebeutelten Branche

Wien (OTS) - Das Team der Grünen Wirtschaft in der Fachgruppe der persönlichen Dienstleister:innen hat sich unter der Führung der stellvertretenden Fachgruppen-Obfrau Ingrid Maier-Fischer dafür eingesetzt, dass die Grundumlage der Fachgruppe ab 2022 gesenkt wird. Die Fachgruppentagung hat diesem Antrag am 22. September 2021 einstimmig zugestimmt. „Ich sehe nicht ein, warum Unternehmer:innen unverändert zur Kasse gebeten werden, während gleichzeitig ausreichend Rücklagen vorhanden sind.“, so Ingrid Maier-Fischer.

Die Branche der Humanenergetiker:innen stand in den letzten Jahren vor großen Herausforderungen und möchte gerade deshalb mit dem neuen „Qualitätsmanagementprogramm Berufliche Sorgfalt“ ihr Ansehen verbessern und wieder ins rechte Licht rücken. Das kann aber mit den vorhandenen Mitteln finanziert werden, während gleichzeitig durch die Beitragssenkung eine Entlastung der Unternehmer:innen stattfindet.

Außerdem hat das Fachgruppenteam einige konstruktive Ideen, um das Budget gezielt zu verwenden. Weiterbildung und Imageverbesserung stehen dabei ganz vorne. „Für Menschen in Krisensituationen können wir eine wichtige Unterstützung im Alltag sein,“ zeigt sich Ingrid Maier-Fischer überzeugt. Und weiter: „Das gilt es bekannt zu machen und dafür ist genug Geld da. Auch nach der Reduktion der Grundumlage.“

Auch die stellvertretende Regionalsprecherin der Grünen Wirtschaft Wien, Sonja Franzke, freut sich über diesen wegweisenden Erfolg:
„Eine Grundumlagenreduktion ist ein wichtiges Signal an die Unternehmer:innen. Die Grüne Wirtschaft setzt sich seit Jahren für Entlastungen gerade der kleineren Unternehmen ein, deshalb sollte diese Senkung unbedingt Vorbildwirkung für alle anderen Fachgruppen haben.“