Ein großes Portfolio führt zu mehr Angst und Panik, wenn es in einem Crash bergab geht? Womöglich schon. Wenn sich, metaphorisch gesprochen, der Wert einer gemischten Tüte am Kiosk oder der eines Automobils in Rauch auflöst, dann ist das schon etwas anderes.

Trotzdem gibt es viele Investoren, die teilweise deutlich mehr Aktien haben als alle, die diesen Artikel lesen, vermutlich zusammengenommen. Was ist also der Trick, der gegen Angst und Panik bei einem großen Portfolio hilft? Ich habe mit meinem wachsenden Depot ein Merkmal in den Vordergrund gerückt, das mir am relevantesten erscheint.

Großes Portfolio mit mehr Angst und Panik: Der eine Trick!

Ob es ein Trick ist oder nur eine andere Perspektive, das ist eigentlich einerlei. Es kann zugegebenermaßen auch nicht jede Angst und jede kurzfristige Panik nehmen. Wenn man ein zu großes Portfolio hat, so sollte man dringend hinterfragen, ob man gegebenenfalls überinvestiert ist.

Falls man das verneint, ist der entscheidende Faktor, es relativ zu sehen. In einem großen Depot mögen natürlich vier- oder fünfstellige Beträge, die sich im Crash in Luft auflösen, durchaus schmerzen. Wenn man diese Beträge jedoch relativ zur Gesamtsumme sieht, so hilft das häufig. Zwar sind hohe Beträge das eine. Aber in einem Depot, das gerade einmal 10 oder vielleicht 20 % im Minus ist, ist das nicht der Weltuntergang. Beziehungsweise sollte es nicht sein.

Der Trick gegen Angst und Panik bei einem zu großen Portfolio funktioniert auch umgekehrt. Er relativiert nicht nur, wie sehr die eigenen Vermögenswerte eingebrochen sind. Nein, sondern als Investor sieht man gleichermaßen auch: Wenn die eigenen Aktien zum Beispiel 10, 20 % oder vielleicht auch mehr klettern, so ist man wieder auf dem Break-Even. Geht die Performance darüber hinaus, so fährt man hohe absolute Buchgewinne ein. Aber in der Quintessenz hilft es, den Anteil relativ zu sehen. Das ist mein entscheidendes Merkmal, wie ich mit einem steigenden Umsatz umgehe.

Nicht in absoluten Zahlen und Gegenwerten rechnen!

Wer Angst und Panik bei der Größe seines Portfolios verspürt, der sollte definitiv umdenken. Absolute Zahlen zu betrachten oder herumzurechnen, um welche Gegenwerte das eigene Depot schwankt, ist nicht zielführend, sondern erhöht eigentlich nur den Druck bei der eigenen Geldanlage und führt zu einer zu kurzfristig orientierten Perspektive.

Das Ganze relativ zu sehen schärft den Blick für die entscheidenden Merkmale oder eben das große Ganze. Deshalb ist das mein Hilfsmittel, wie ich Volatilität auch in einem wachsenden Depot meistere.

Der Artikel Großes Portfolio = mehr Angst & Panik: Dieser Trick hilft! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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