Grenke verzeichnet starkes Quartalswachstum, doch Anleger bleiben skeptisch. Analysten prognostizieren dennoch deutliche Kurssteigerungen.

Starke Zahlen, aber zögerliche Anleger

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Die Grenke Aktie steckt in einem Paradox: Während das Unternehmen im ersten Quartal 2025 beeindruckende Wachstumszahlen vorlegt, bleibt die Anlegerstimmung verhalten. Doch vier von fünf Analysten sehen hier ein fast 60-prozentiges Aufwärtspotenzial – was steckt hinter dieser Diskrepanz?

Profitables Wachstum im Leasinggeschäft

Grenke überzeugt aktuell mit soliden operativen Kennzahlen:

  • Leasingneugeschäft wächst um 10,6 % auf 740,6 Millionen Euro
  • Deckungsbeitrag 2 steigt deutlich um 15,6 % auf 130,3 Millionen Euro
  • Die DB2-Marge verbessert sich von 16,8 % auf 17,6 %

"Diese Zahlen zeigen, dass unser Neugeschäft nicht nur wächst, sondern auch profitabler wird", könnte das Management kommentiert haben. Tatsächlich deuten die Margen auf ein gesundes Geschäftsmodell hin.

Analysten bleiben bullish – doch warum?

Trotz der positiven Entwicklung steht die Aktie mit 13,54 Euro nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 13,78 Euro. Warum sehen Analysten dann noch so viel Luft nach oben? Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 21,50 Euro – ein beachtliches Potenzial von fast 60 %.

Doch Vorsicht: Die fundamentale Analyse zeigt gemischte Signale. Hohe Nettoverbindlichkeiten und ein schwaches EBITDA belasten die Bilanz. Zudem haben jüngste Korrekturen der Umsatz- und Gewinnerwartungen die Anleger verunsichert.

Übergangsjahr mit ungewissem Ausgang

Das Management selbst spricht von einem "Übergangsjahr 2025", was zusätzliche Unsicherheit schürt. Die zentrale Frage bleibt: Kann Grenke seine starke operative Performance in nachhaltige Gewinne ummünzen und die Schuldenlast reduzieren?

Für risikobereite Anleger könnte die aktuelle Bewertung eine Chance bieten – vor allem wenn das Unternehmen seine Wachstumsstory fortsetzen kann. Doch die Herausforderungen sind real, und die Volatilität dürfte bleiben.

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