Die Grenke AG steht erneut unter Druck, nachdem die Finanzaufsicht BaFin Mängel in der Geldwäscheprävention bei der Grenke Bank festgestellt hat. Der Aktienkurs des Leasingspezialisten reagierte am Freitag mit einem deutlichen Rückgang von über 10% und notiert aktuell bei 21,95 Euro.


Laut BaFin seien bei Sonder- und Jahresabschlussprüfungen Defizite in den Bereichen Kreditgeschäft, Interne Revision, Risikomanagement und Risikocontrolling aufgedeckt worden. Ein Unternehmenssprecher betonte, dass Grenke alles unternehme, um den Verpflichtungen im Bereich der Geldwäscheprävention nachzukommen.


Vorstandswechsel und Analysteneinschätzungen


Parallel zu den BaFin-Erkenntnissen gab Grenke einen Wechsel im Vorstand bekannt. Trotz der aktuellen Turbulenzen halten einige Analysten an positiven Einschätzungen fest. So stuft Warburg Research die Aktie weiterhin mit "Kaufen" ein und verweist auf milde Verstöße. Die kurz- bis mittelfristigen Kursaussichten bleiben angesichts der regulatorischen Herausforderungen jedoch unsicher.


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