Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten fordert Bundesregierung neuerlich auf, den in der Krise hart arbeitenden Menschen den Corona-Tausender zu zahlen

Wien (OTS) - „Die Corona-Krise hat in den letzten Monaten den hart arbeitenden Menschen alles abverlangt. Trotzdem will die Regierung diesen Menschen kein finanzielles Dankeschön zukommen lassen. Das ist absolut unverständlich, denn die ArbeitnehmerInnen haben mit ihrer großartigen Arbeitsleistung dafür gesorgt, dass Österreich in dieser schwierigen Zeit überhaupt noch funktioniert hat“, sagt Helmut Köstinger, Bundesvorsitzender der GPF.++++

„Dankesworte sind zwar schön, aber unsere Postlerinnen und Postler, die MitarbeiterInnen der A1 Telekom und unsere Postbus-LenkerInnen haben wie viele andere ArbeitnehmerInnen wesentlich dazu beigetragen, dass Österreich bisher so gut durch diese Krise gekommen ist. Sie alle waren gefordert wie nie zuvor. Diese außerordentliche Leistung muss von der Regierung endlich anerkannt und ausreichend belohnt werden“, so Köstinger.

Der GPF-Vorsitzende sieht die Forderung nach einem Corona-Tausender aus dem Hilfspaket der Regierung als absolut gerechtfertigt, denn „eine außerordentliche Leistung muss auch außerordentlich belohnt werden. Und diese Belohnung würde zusätzlich auch die Wirtschaft ankurbeln“.

„Es sei an der Zeit, dass sich die großartigen Leistungen der ArbeitnehmerInnen auch im Geldbörsel niederschlagen. Von dem milliardenschweren Hilfspaket der Regierung muss auch etwas für die ArbeitnehmerInnen drinnen sein“ so der GPF-Vorsitzende abschließend.