Zigtausende Unternehmen sollen Gier der Wiener SPÖ-Unternehmen stemmen

Wien (OTS) - Harte Kritik an der nun veröffentlichten Erhöhung der Fernwärme-Tarife übt der Präsident der Freiheitlichen Wirtschaft Wien, Ronald Walter. Dass das SPÖ-geführte Unternehmen den Bürgern und Unternehmen der Stadt dermaßen in die Geldbörse fahre, sei `eine Frechheit´. „Zigtausende Unternehmen in Wien sollen die Gier der Wiener SPÖ-nahen Energieversorger stemmen – das geht so nicht!“, stellt Walter klar. Die Wiener Wirtschaft sei nach über zwei Jahren völlig überzogener Corona-Maßnahmen des Wiener Bürgermeisters, der seine politische Positionierung gegen die Bundesregierung auf dem Rücken von Bevölkerung und Wirtschaft austobt, genug geschwächt. „Für weiteren Klassenkampf auf Kosten der Wiener Betriebe ist kein Spielraum mehr“, warnt Walter.

Dass die SPÖ-Vorsitzende und von vielen Medien als neue Bundeskanzlerin herbeigeschriebene SPÖ-Vorsitzende Rendi-Wagner in Interviews und Sozialen Median tagtäglich die Gier der Energieunternehmen anprangert, aber just, wenn es um die Abzocken der Wiener Genossen geht, stets nobel schweigt, sei an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten. „Wir Wiener haben diese `Wasser predigen – Wein saufen´ der Bürgermeisterpartei satt. Wir können uns das nicht mehr leisten, wir gehen daran zugrunde!“, so Walter. Da nutze es auch nichts, wenn die SPÖ verspreche, den sozial Schwachen zu helfen. „Besser und gerechter wäre es, den Menschen das Geld vorher erst gar nicht aus der Tasche zu ziehen, anstatt sich feiern zu lassen, wenn man einen Teil davon wieder zurückgibt“, rät Walter.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert eine Entlastung für alle Wiener Betriebe, die von den gestiegenen Energiekosten ebenso betroffen sind wie Privathaushalte. Wenn die Wiener Stadtregierung so weitermache, vertreibe sie nicht nur den Mittelstand endgültig aus der Stadt, sondern bringe auch noch systematisch den Wirtschaftsstandort Wien um. „Nur Steuern von den Unternehmen zu kassieren ist zu wenig – jetzt erwartet sich die Wirtschaft Lösungen für die explodierten Energiepreise“, so Walter abschließend.