Fresnillo verzeichnet starke Kursgewinne durch Gold- und Silberboom, doch technische Signale und Analysten warnen vor möglichen Korrekturen. Wie geht es weiter?

Fresnillo profitiert von der aktuellen Gold- und Silberhausse – doch wie nachhaltig ist der Aufwärtstrend des mexikanischen Bergbaukonzerns wirklich? Während die Edelmetallpreise Höhenflüge erleben, zeigt die technische Analyse des FTSE-100-Titels eine interessante, aber nicht ungefährliche Mischung aus Aufwärtspotenzial und Warnsignalen.

Gold- und Silberboom als Treiber

Als einer der größten Produzenten von Edelmetallen in Mexiko steht Fresnillo im Rampenlicht der aktuellen Rohstoffrallye. Die starke Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen und Silber für industrielle Anwendungen hat den Konzern in den Fokus der Anleger gerückt. Mit einem Kursplus von satten 50 Prozent seit Jahresbeginn und fast 78 Prozent im Jahresvergleich spiegelt die Aktie diese Dynamik wider.

Technische Signale mit gemischter Botschaft

Die Charttechnik zeigt ein interessantes Bild:

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  • Der Kurs liegt deutlich über den wichtigen Durchschnitten (50-Tage: +10,8%, 200-Tage: +40,5%)
  • Das RSI von 34,3 deutet auf leicht überverkaufte Bedingungen hin
  • Gleichzeitig warnt die negative Divergenz im RSI vor möglicher Korrektur

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Die Expertenmeinungen zu Fresnillo fallen gemischt aus. Während das durchschnittliche Kursziel von 1.063,89 Pence noch Luft nach oben lässt, zeigt die Spannbreite der Schätzungen (774,02p bis 1.448,16p) die Unsicherheit angesichts der volatilen Edelmetallmärkte. Der "Moderate Buy"-Konsens spiegelt diese vorsichtige Haltung wider.

Kann Fresnillo seinen Höhenflug fortsetzen oder steht dem Edelmetall-Champion eine Atempause bevor? Die Antwort hängt wohl weniger vom Unternehmen selbst ab als vielmehr von der weiteren Entwicklung der Gold- und Silberpreise.

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