Silber und Gold glänzen wieder – und Fresnillo profitiert. Der britische Edelmetall-Spezialist meldet zwar rückläufige Produktionszahlen, doch der Markt scheint das kaum zu stören. Warum die Aktie trotzdem weiter an Fahrt gewinnt?

Produktionsrückgang ohne Folgen

Im ersten Quartal 2025 verzeichnete Fresnillo einen deutlichen Rückgang der Silberproduktion um 9,7% auf 12,4 Millionen Unzen. Verantwortlich dafür waren vor allem niedrigere Erzgehalte in der Saucito-Mine sowie die Einstellung des Abbaus in San Julián DOB. Doch statt Panik herrscht Gelassenheit: Das Unternehmen bestätigte seine Produktionsziele für die kommenden Jahre.

  • Silberziel 2025: 49-56 Mio. Unzen
  • Goldziel 2025: 525.000-580.000 Unzen

Edelmetall-Rallye beflügelt Aktie

Während die Produktion schwächelt, treibt die aktuelle Rallye bei Edelmetallen die Fresnillo-Aktie voran. Seit Jahresanfang hat der Titel bereits über 50% zugelegt – ein klarer Ausdruck der Markteuphorie. Besonders bemerkenswert: Trotz des jüngsten Anstiegs liegt die Aktie noch 5,4% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 12,65 Euro.

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Analysten sehen Fresnillo gut positioniert, um von den steigenden Edelmetallpreisen zu profitieren. Mit sieben aktiven Minen in Mexiko, darunter die namensgebende Fresnillo-Mine in Zacatecas, verfügt das Unternehmen über eine breite Basis für Silber- und Goldförderung.

Ausblick: Warten auf die nächste Kursmarke

Die entscheidende Frage lautet nun: Kann Fresnillo sein 52-Wochen-Hoch überwinden? Die technischen Indikatoren zeigen mit einem RSI von nur 17,6, dass der Titel derzeit stark überverkauft ist – was Raum für weitere Erholung lassen könnte. Allerdings sollte man die hohe Volatilität von über 60% nicht unterschätzen.

Für Anleger bleibt es ein Balanceakt zwischen der attraktiven Edelmetall-Exposure und den operativen Herausforderungen des Bergbauunternehmens. Sollte Fresnillo seine Produktionsziele erreichen, könnte der aktuelle Höhenflug jedoch weitergehen.

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