Freshpet kämpft mit rückläufigen Umsätzen und gesenkten Analystenerwartungen. Bleibt das Unternehmen auf Wachstumskurs?

Einleitung

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Freshpet – einst ein Hoffnungsträger im boomenden Markt für Premium-Hundefutter – kämpft derzeit mit den Folgen eines turbulenten Börsenjahres. Während Analysten ihre Erwartungen kürzlich nach unten korrigierten, bleibt die Frage: Steht der Hersteller von Frischfutter für Haustiere vor einer Trendwende oder vor weiteren Rückschlägen?

Analysten senken die Daumen

Die jüngsten Anpassungen der Finanzexperten sprechen eine klare Sprache:

  • Stifel Nicolaus reduzierte das Kursziel von 135 auf 115 Dollar, hält aber an der "Buy"-Empfehlung fest.
  • Citigroup strich die Zielmarke von 155 auf 142 Dollar und verweist auf die "Neutral"-Einstufung.

Trotz eines durchschnittlichen Kursziels von rund 139 Dollar zeigt die aktuelle Entwicklung, dass die Skepsis wächst. Der Grund? Die zuletzt enttäuschenden Umsatzzahlen.

Zahlen mit Wermutstropfen

Im letzten Quartal erreichte Freshpet zwar einen Gewinn von 0,36 Dollar je Aktie – genau wie erwartet. Doch der Umsatz von 262,7 Millionen Dollar blieb hinter den Prognosen von 275,5 Millionen zurück. Besonders auffällig:

  • Die Netto-Marge liegt bei mageren 4,81%
  • Die Eigenkapitalrendite beträgt nur 3,92%

Für ein Wachstumsunternehmen sind diese Kennzahlen alles andere als berauschend. Kein Wunder also, dass die Aktie seit Jahresanfang mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt hat.

Ausblick mit Fragezeichen

Am kommenden Montag (5. Mai) will Freshpet die Zahlen für das erste Quartal 2025 präsentieren. Die Führungsetage hält an ihren Jahreszielen fest:

  • Umsatz zwischen 1,18 und 1,21 Milliarden Dollar
  • Mindestens 210 Millionen Dollar bereinigtes EBITDA

Doch ob diese Prognosen angesichts des aktuellen Abschwungs noch haltbar sind, wird sich zeigen. Für Anleger bleibt es ein Spiel mit hohem Risiko – und ungewissem Ausgang.

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