Am vergangenen Freitag musste das Papier eine große Kurslücke bei 67,94/64,54 EUR hinnehmen, die in der Folge (bisher) nicht geschlossen wurde. Solche Gaps, die offen bleiben, sollten Investoren in Trendrichtung interpretieren. Im konkreten Fall handelt es sich also um ein weiteres Warnsignal. Dazu kommt die charttechnische Ausgangslage, denn der Titel musste den langfristigen Aufwärtstrend seit dem Jahr 2003 (akt. bei 77,74 EUR) genauso preisgeben wie das Tief vom August 2015 (63,10 EUR). Ein neues Verlaufstief unterhalb der Marke von 61,22 EUR können Anleger deshalb zu einem erneuten Einstieg auf der Shortseite nutzen. Die Hochpunkte von 2012 bei 60,27/59,58 EUR definieren zusammen mit dem 50%-Retracement der Aufwärtsbewegung seit 2009 (59,67 EUR) eine erste Haltezone, ehe die verschiedenen Hochs bei rund 55 EUR wieder auf die Agenda rücken. Als Stopp bietet sich im Ausbruchsfall das o. g. Tief vom August 2015 an.

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