„Nachdem gestern das deutsche Bundeskabinett den Weg für die ab kommendem Jahr geplanten Gas- und Strompreisbremsen geebnet hat und unter anderem nun auch die Industriellenvereinigung sowie die WKO eine nationale Reaktion auf die deutsche Energiepreisbremse einforderten, muss spätestens jetzt die schwarz-grüne Regierung endlich in diese Richtung agieren. Es kann nämlich nicht sein, dass der Wirtschafts- und Industriestandort Österreich durch dieses ‚sture Nichthandeln von ÖVP und Grünen‘ ruiniert wird“, so heute FPÖ-Bundesparteiobmannstellvertreter und freiheitliche Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer. „Es ist nun schon fünf vor zwölf, daher müssen Nehammer, Kogler und Co. endlich in die Gänge kommen und ein Modell nach deutschem Vorbild auch für die heimischen Industrie- und Wirtschaftsbetriebe erarbeiten“, forderte Angerer.

„Unsere gasintensive Industrie braucht eine rasche Unterstützung, um auch in nächster Zukunft konkurrenzfähig bleiben zu können. Sollte diese Energiekrise noch länger andauern, was zu befürchten ist, dann besteht nämlich die große Gefahr, dass einige unserer Industriebetriebe etwa nach Deutschland abwandern könnten“, erklärte Angerer und weiter: „Wenn durch die hohen Kosten für Energie unsere Betriebe nicht mehr wettbewerbsfähig sind, dann steht nicht nur bald der Krampus vor der Tür, sondern dann stehen uns Betriebsschließungen, eine Rekordarbeitslosigkeit sowie Kaufkraftverluste ins Haus.“