Fintune startet Crowdinvesting Kampagne auf Funderbeam um finanzielle Fähigkeiten von Kindern mit Gamification und Smart Home Sparschwein zu verbreiten
17.12.2020 | 17:45
Ehemalige Führungskräfte der Credit Suisse entwickeln eine IoT-Lösung, um finanzielle Bildung in den Alltag von Familien zu integrieren. Finny ist ein internetfähiges Sparschwein, das Kindern ab 3 Jahren spielerisch den Umgang mit Geld nahebringt. Zusätzlich verbinden Finny-Apps für Kinder ab dem Lesealter, das Sparschwein und das erste eigene Bankkonto mit einem gamifizierten Ansatz und unterstützen die finanziellen Fähigkeiten weiter auszubauen. Das Produkt wurde gemeinsam mit 70 Kindern und 10 Familien entwickelt und erreichte nach 2 Monaten im Beta-Test über 600 Nutzer.
In der Finny App setzen sich Kinder eigene Sparziele und erstellen eine Wunschliste. Jeder Lernerfolg wird mit Abzeichen und Punkten belohnt, die auf der Bestenliste angezeigt werden. Kinder können sowohl ihre Freunde einladen, um gemeinsam zu lernen, als auch Großeltern und Paten, um Sparziele zu erreichen. Die Eltern-App ermöglicht eine umfassende Kontrolle der Aktivitäten durch die Eltern und den Zugriff von Familienmitgliedern. Benachrichtigungen und Anregungen zur Vermittlung von Finanzkompetenz motivieren die ganze Familie, gemeinsame Zeit für Finanzkompetenz zu verbringen. Insgesamt ist Finny als holistische Fintech-Lösung ausgelegt: Von spielerischen Lernerfahrungen vom Sparschwein bis hin zu einem vollständigen Bankkonto für 3-12-Jährige.
Das langfristige Ziel ist es, finanzielle Bildung zugänglich zu machen und einfach in das tägliche Leben von Familien zu integrieren, erklärt Mitgründerin und CEO Ruth Mojentale. "Wir haben Finny Eltern und Kindern vorstellt und die unglaubliche Begeisterung erlebt, Finny mit nach Hause zu nehmen. Zunächst vergrößern wir die Nutzerbasis, um Feedback zur Optimierung der App zu bekommen. Die Vergrößerung unserer Community macht uns zu einem attraktiven Geschäftspartner für Banken. Die Bankenbranche in der EU ist hart umkämpft, was dazu führt, dass sich eine Marke von anderen unterscheiden muss. Da Kinder ihre Beziehung zu Finanzen bis zum Alter von 7 Jahren gestalten, geben wir Banken die Möglichkeit, sich als Themenführer für Kinder zu positionieren, die die ersten Schritte in der Welt der Finanzen machen", sagt sie.
Die Skalierung des Produkts mit Hilfe von Banken und anderen Partnern wird als erfolgsversprechender Weg in die Zukunft gesehen, denn nur 33% der Erwachsenen weltweit sind finanziell gebildet, und 43% der europäischen Bürger sparen nichts privat für ihren Ruhestand. "Eltern, die ihren Kindern finanzielle Bildung mitgeben möchten, werden mit Finny einen sympathischen Begleiter entdecken. Um eine breite, gesellschaftliche Wirkung zu erzielen, sind jedoch starke Partnerschaften unerlässlich. Um zukünftige Generationen finanziell zu bilden, ist spielerisches Lernen und die Integration in den familiären Alltag der beste Weg“, sagt sie.
Fintune will seine Premium-Funktionen und sein Produkt in Q4 2021 zunächst auf dem österreichischen und deutschen Markt einführen. Das Unternehmen hat heute seine öffentliche Fundraising-Kampagne auf Funderbeam mit einem Minimalziel von 200.000 Euro und einem Maximalziel von 500.000 Euro gestartet. Danube Angels aus Wien haben sowohl finanzielle als auch Unterstützung bei der Unternehmensentwicklung zugesagt und übernehmen die Rolle des Lead-Investors. Fintune hat bisher 457.000 Euro durch eine Kombination aus Gründerkapital, Wandeldarlehen und Fremdkapitalinstrumenten eingesammelt.
Das Gründerteam von Fintune besteht aus CEO Ruth Mojentale und CTO Andreas Kirchner, die bei Credit Suisse an einer Schweizer Kids Banking-Lösung arbeiteten und erfolgreich umsetzten. Ruth Mojentale verfügt über eine 28-jährige Erfahrung im Bankensektor und eine starke Bilanz im Bereich Führung und Innovationsmanagement. Andreas Kirchner ist CTO und war als Lead-Engineer für die Entwicklung von sicheren, mobilen Apps und IoT-Lösungen zuständig. Product Owner Naziya Sayed war zuvor für die Qualitätssicherung, die Auslieferung und das Produktmanagement beim Aufbau mobiler Fintech-Lösungen verantwortlich.
ÜBER FINTUNE
Die Fintune AG mit Sitz in Zürich bietet Finanzdienstleistern, Telekommunikationsunternehmen und Lernanbietern eine digitale Plattform zur Bündelung ihrer Angebote. Ihre digitale App "Finny" unterstützt Familien bei der finanziellen Bildung der jüngsten Generation - Kinder lernen den nachhaltigen Umgang mit Geld, sowohl in digitaler als auch in physischer Form.
ÜBER FUNDERBEAM
Die globale Finanzierungs- und Handelsplattform Funderbeam betreut Investoren aus 132 Ländern und Unternehmen aus Europa und Asien. Funderbeam hat in den letzten 24 Monaten mehr als 5 Mio. $ auf ihrer Trading-Plattform gehandelt und verfügt über behördliche Genehmigungen sowohl von der FCA (Großbritannien) als auch von der MAS (Singapur). Die auf Funderbeam gelisteten Assets werden durch den Funderbeam Venture Index, einem Preis-Rendite-Index, abgebildet, der auf den 1. Januar 2019 zurückgeht. Der Index ermöglicht es Anlegern, Preisänderungen von handelbaren Werten auf Funderbeam zu verfolgen und deren Korrelation und Rendite mit anderen Anlageklassen zu vergleichen. Funderbeam wurde 2013 gegründet und wird von der ehemaligen CEO der Nasdaq Tallinn Stock Exchange und des Central Securities Depository Kaidi Ruusalepp geführt. Funderbeam betreibt Büros in London, Singapur, Kopenhagen, Tallinn und Zagreb.
ÜBER DANUBE ANGELS
Danube Angels ist eine österreichische Crowdinvesting-Plattform, die Investoren die Möglichkeit bietet, sich an Wachstumsunternehmen aus der DACH- und der CEE-Region zu beteiligen. Schon ab EUR 1.000 hat jeder die Möglichkeit, in interessante Unternehmen zu investieren und durch frisches Eigenkapital deren Wachstum zu unterstützen. Unternehmen profitieren nicht nur vom Investitionskapital, sondern auch vom gesamten Know-how des Teams aus den Bereichen Steuer-, Unternehmens- und Rechtsberatung, Finanzierung und Business Development.
Danube Angels unterstützt außerdem ausgesuchte Unternehmen im Bereich Business Development beim Markteintritt in den Ländern Österreich, Tschechien und Slowakei. Das klar formulierte Ziel der Zusammenarbeit ist es, Kunden in neuen Märkten zu gewinnen und dadurch zusätzliche, profitable Umsätze zu generieren!
