Der SK Rapid startete am Mittwoch die Mission "Überwintern im Europacup". Die grün-weiße Delegation hob in Richtung Belgien ab, wo am Donnerstag das letzte Gruppenspiel gegen KRC Genk stattfindet (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker). Die Ausgangssituation ist klar: Rapid braucht einen Sieg, um noch als Dritter in die K.o.-Phase der Conference League umsteigen zu dürfen. Ansonsten ist das internationale Abenteuer beendet. Das Last-Minute-0:1 gegen Genk im Hinspiel im Allianz Stadion wiegt noch schwer. Neo-Trainer Ferdinand Feldhofer "spionierte" noch vor seiner offiziellen Präsentation bei Rapid bereits vergangenes Wochenende in Belgien und fiebert seinem Europacup-Debüt als Rapid-Trainer entgegen. "Die Vorfreude ist bei uns allen sehr groß. Wir freuen uns auf dieses Endspiel auf europäischer Bühne, für uns ist die Ausgangsposition ganz klar, wir müssen gewinnen, um auch nächstes Jahr noch international vertreten zu sein. Genk kann sogar noch in der Europa League verbleiben, aber bei einer Niederlage gegen uns alles verlieren", weiß der 42-jährige Steirer über die Brisanz für beide Seiten Bescheid.