Fabriken am Rhein arbeiten an Konzepten gegen Niedrigwasser
17.06.2019 | 05:38
Unternehmen mit Fabriken am Rhein stellen sich
auf Engpässe bei der Rohstoffversorgung durch Niedrigwasser ein. So
hat sich der Stahlkonzern Thyssenkrupp
Monatelange Trockenheit hatte im Sommer und Herbst 2018 die Wasserstände des Rheins und der anderen großen Flüsse immer tiefer sinken lassen. Frachtschiffe konnten nur noch zu zwei Dritteln der Kapazitäten oder weniger beladen werden. Vor allem Fabriken, die über den Rhein mit Rohstoffen versorgt werden, mussten ihre Produktion drosseln und fuhren Millionenverluste ein. Niedrige Pegelstände am Rhein dürften nach Einschätzung von Experten auch künftig keine Ausnahme bleiben./hff/DP/zb
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AXC0024 2019-06-17/05:38
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