Der Euro bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Montag der letzten Handelswoche im Bereich von 1,1570. In den Folgetagen gelang sogar der Sprung über das Level von 1,1600. Die Stärke war allerdings nur von kurzer Dauer und so rutschte der Kurs bis auf die 1,1364, wo er aktuell versucht sich zu stabilisieren.

Unsere Gemeinschaftswährung hat die Seitwärtsrage nach unten verlassen und somit auch die letzte Supportzone auf der Unterseite durchbrochen. Die Shorties haben die Zügel jetzt fest in der Hand und dürften sie nicht so schnell wieder hergeben.

Trade Empfehlung im Stundenchart:

Nach so einer Rally ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Bären Gewinne mitnehmen und dadurch eine Erholungsbewegung einleiten relativ hoch. Sollte dies eintreffen, so können wir im Anschluss versuchen, den EUR tief aus der Korrektur zu shorten. Ein mögliches Setup wäre eine Umkehrkerze, die sich oberhalb von 1,1497 ausbilden würde. Der Einstig würde in diesem Fall unterhalb der Kerze erfolgen, den Stopp müssten wir korrekterweise über das Kerzenhoch legen. Warum tief aus der Korrektur heraus? Das liegt quasi auf der Hand - der Trade hätte relativ viel Potenzial bis zum ersten Kursziel, das sich bei 1,1364 befindet (Entscheidungszone). Unsere Gewinntrades müssen immer viel größer sein als unsere Verlierertrades. So verdienen wir Geld an der Börse. 

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