Mit dem Ausbruch aus einer mittelfristigen symmetrischen Dreiecksstruktur und der Verletzung mehrerer bedeutsamer Unterstützungen im April schwenkte der Kurs schließlich in eine kräftigere Abwärtskorrektur über. Mittlerweile steht der übergeordnete Aufwärtstrend zur Disposition. Mit dem Ende Mai verzeichneten 10-Monats-Tief bei 1,1510 US-Dollar wurden das relevante letzte höhere Tief vom November (1,1555 US-Dollar) sowie die Aufwärtstrendlinie vom Tief im Januar 2017 marginal unterschritten, bevor eine Erholungsrally an das 38,2%-Fibonacci-Retracement der letzten Abwärtswelle startete. Ausgehend vom Erholungshoch bei 1,1852 US-Dollar ging es im Anschluss an die EZB-Entscheidung am 14. Juni wieder dynamisch abwärts, so dass aktuell ein erneuter Test der wichtigen Kreuzunterstützung bei 1,1510-1,1600 US-Dollar ansteht.

Aufgrund der Dynamik des etablierten Abwärtstrends und mit Blick auf die Sentimentdaten besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Supportzone letztlich nachhaltig unterschritten wird. In diesem Fall würden nächste potenzielle Ziele bei 1,1448 US-Dollar, 1,1380/1,1417 US-Dollar und 1,1296/1,1299 US-Dollar in den Fokus rücken. Mittelfristig wäre ein Rutsch in Richtung 1,1110-1,1187 US-Dollar denkbar. Auf der Oberseite befindet sich derzeit ein nächster relevanter Widerstand bei 1,1645 US-Dollar. Dessen Überwindung würde eine Ausdehnung der Erholung in Richtung 1,1661 US-Dollar und 1,1698 US-Dollar ermöglichen. Erst über 1,1734 US-Dollar käme es zu einer leichten Aufhellung des technischen Bildes und es würde ein erneuter Vorstoß in Richtung 1,1852 USD signalisiert. Darüber (Tagesschlusskursbasis) würde eine zweite Erholungswelle in Richtung 1,1962-1,1996 US-Dollar oder 1,2069/1,2094 US-Dollar indiziert.

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