Morgen sollte eigentlich der große Tag für Ethereum werden: Das lang ersehnte „Fusaka“-Upgrade geht live. Doch statt Euphorie herrscht an den Märkten nackte Angst, und der Kurs kämpft nach den massiven Verlusten der letzten Wochen verzweifelt um Bodenhaftung. Während Kleinanleger fluchtartig verkaufen, nutzen einige große Spieler das Chaos eiskalt aus – ist das die letzte Chance vor der Trendwende?

Kampf um die Unterstützung

Die Nervosität ist greifbar. Kurz vor der Aktivierung des Upgrades ringt die zweitgrößte Kryptowährung um die psychologisch entscheidende Marke von 2.800 US-Dollar. Zwar zeigt sich im heutigen Handel eine leichte Stabilisierung, doch der massive Abverkauf des letzten Monats – ein Minus von über 27 Prozent – sitzt den Anlegern noch tief in den Knochen.

Technische Indikatoren signalisieren mittlerweile einen extrem überverkauften Zustand. Gelingt es den Bullen nicht, das aktuelle Niveau zu verteidigen, warnen Analysten vor einem weiteren Abrutschen in Richtung der 2.500-Dollar-Marke. Der Markt befindet sich in einer fragilen Phase der Entscheidungsfindung.

Fusaka: Der technologische Befreiungsschlag?

Dabei stehen die Zeichen fundamental eigentlich auf Sturm – im positiven Sinne. Das für den 3. Dezember geplante Update zielt darauf ab, das Netzwerk massiv zu skalieren. Durch Funktionen wie „PeerDAS“ und eine fast verdoppelte Block-Kapazität könnten die Gebühren für Layer-2-Lösungen um bis zu 60 Prozent sinken. Es ist der Versuch, die Infrastruktur endgültig für die Massenadoption fit zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber schnelleren Blockchains zu sichern.

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Massive Marktbereinigung

Was wir aktuell sehen, gleicht einer brutalen Marktbereinigung. Das „Open Interest“ bei Futures ist regelrecht kollabiert und hat sich seit dem Hoch im August fast halbiert. Binnen 24 Stunden wurden Long-Positionen im Wert von über 111 Millionen Dollar liquidiert. Spekulative Übertreibungen werden damit radikal aus dem Markt gespült – ein Prozess, der oft einem nachhaltigen Boden vorausgeht.

BlackRock kauft die Angst

Besonders spannend ist der Blick auf die Diskrepanz zwischen ETF-Anlegern und institutionellen Profis. Während aus den Spot-ETFs gestern rund 79 Millionen Dollar abflossen, agiert der weltgrößte Vermögensverwalter antizyklisch. Daten zeigen, dass BlackRock im allgemeinen Trubel rund 26,7 Millionen Dollar in Ethereum investierte. Das Signal ist deutlich: Während die Masse panisch verkauft, sammelt das „Smart Money“ günstig ein und setzt auf den langfristigen Erfolg des Upgrades.

Für Trader bleibt die Lage brisant: Ein Bruch der 2.800er-Marke wäre ein fatales Signal, doch hält der Support, könnte die Kombination aus technischem Fortschritt und bereinigtem Markt das Fundament für eine kräftige Erholung bilden.

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