Zwei Spiele, zwei Niederlagen gab es für Österreichs Eishockey-Nationalteam zum Start der WM-Vorbereitung. Teamchef Roger Bader zog nach den Tests gegen Lettland (2:3 n.V. und 1:4) dennoch ein positives Resümee. "Von der Leistung her waren viereinhalb bis fünf von den sechs Perioden gut", sagt der Schweizer. Weiter geht es nächste Woche mit zwei Auswärtsspielen (Donnerstag 18.30 Uhr und Freitag 16:00) in Ungarn, wo zwei Routiniers und zwei Talente neu dabei sein werden. Bader hatte in Wien einige erfahrene Spieler zur Verfügung, die eine längere Spielpause hatten, und viele junge, die erstmals im Team vorspielten oder um ein WM-Ticket kämpfen. "Ich bin happy mit dem, was ich gesehen habe. Viele Spieler haben sich sehr gut präsentiert. Und wir hatten zwei schnelle und intensive Spiele", erklärt der Teamchef im APA-Gespräch. Die physische Komponente im lettischen Spiel und ihr aggressives Penalty-Killing hob Bader als Lern-Elemente hervor. "Augenfällig war vor allem der physische Unterschied. Es war für unsere Spieler sehr ungewohnt, aber auch sehr gut zu sehen, wie körperbetont gespielt wird auf diesem Level", meint er. Bader bastelt noch am Kader