Der Pharmakonzern erweitert seine Telemedizin-Plattform für Alzheimer-Patienten und plant massive Investitionen in neue Produktionsanlagen für Medikamente wie Mounjaro.


Eli Lilly hat seine LillyDirect-Plattform am 27. März 2025 um Telemedizin-Dienste für die Diagnose und Behandlung von Alzheimer-Erkrankungen erweitert. Die Aktie des Pharmaunternehmens schloss am Donnerstag bei 759,20 Euro und liegt damit rund 13 Prozent unter dem Monatsdurchschnitt. Mit dieser Initiative will das Unternehmen die Herausforderungen des begrenzten Zugangs zu Spezialisten und langen Wartezeiten angehen. Durch die Vernetzung von Patienten mit lokalen Ärzten und unabhängigen Anbietern strebt Lilly eine verbesserte Frühdiagnose und zeitnahe Intervention für Alzheimer-Patienten an.

Der Pharmakonzern kündigte Pläne zur Investition von 27 Milliarden Dollar in den Bau von vier neuen Produktionsanlagen in den Vereinigten Staaten an. Diese Investition soll 3.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen und 10.000 Bauarbeiter beschäftigen. Die Anlagen werden sowohl Wirkstoffe als auch sterile injizierbare Medikamente produzieren, darunter das Diabetesmedikament Mounjaro. Es wird erwartet, dass die Werke innerhalb von fünf Jahren betriebsbereit sein werden.

Fortschritte in der Onkologieforschung und strategische Marktpositionierung

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Auf der bevorstehenden Jahrestagung der American Association for Cancer Research (AACR) wird Eli Lilly präklinische Daten zu Wirkstoffen vorstellen, die auf SMARCA2 und multiple KRAS-Mutationen abzielen. Diese Präsentationen unterstreichen das Engagement des Unternehmens für die Entwicklung gezielter Krebstherapien und die Verbesserung personalisierter Behandlungsoptionen.

Die strategischen Investitionen von Eli Lilly in die Entwicklung und Vermarktung von Abnehmpräparaten positionieren das Unternehmen als wichtigen Akteur in diesem schnell wachsenden Markt. Der Fokus auf die Erweiterung des Zugangs zu GLP-1-Rezeptoragonisten wie Mounjaro steht im Einklang mit den globalen Bemühungen zur Bekämpfung von Adipositas und damit verbundenen Gesundheitszuständen. Besonders bemerkenswert ist, dass Lilly trotz des aktuellen Kursrückgangs von 14,46 Prozent gegenüber dem 52-Wochen-Hoch vom 3. März 2025 im Jahresvergleich immer noch ein Plus von 5,37 Prozent verzeichnet. Dies unterstreicht die langfristige Stabilität des Unternehmens in einem von Volatilität geprägten Pharmamarkt.

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