Elbit Systems verzeichnet starkes Wachstum durch hohe Nachfrage im Verteidigungssektor und erhöht die Dividende. Wie nachhaltig ist der Erfolg?

Die Aktie von Elbit Systems sorgt weiter für Gesprächsstoff. Getrieben von einer robusten Nachfrage im Verteidigungssektor, kann das Unternehmen starke Zahlen vorlegen. Vor allem der Auftragsbestand erreicht neue Höhen.

Raketenstart bei den Zahlen?

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Woher genau kommt dieser Schub? Die Zahlen für 2024 sprechen eine klare Sprache. Besonders stark präsentierten sich Kernbereiche:

  • C4I & Cyber: Plus 11 Prozent Umsatz auf 800 Mio. USD.
  • ISTAR & EW: Wachstum um 12 Prozent auf 1,3 Mrd. USD.
  • Land Systems: Ein Sprung um 29 Prozent auf 1,68 Mrd. USD, vor allem durch Munitionsverkäufe.

Zukunft gesichert?

Und wie sieht die Zukunft aus? Der Auftragsbestand kletterte auf beeindruckende 22,6 Milliarden US-Dollar. Über die Hälfte davon soll bereits 2025 und 2026 abgearbeitet werden, was eine hohe Planungssicherheit gibt. Bemerkenswert: 65 Prozent der Orders kommen dabei aus dem internationalen Geschäft.

Dividenden-Plus und Analysten-Fokus

Auch Aktionäre dürfen sich freuen: Die Dividende steigt um 20 Prozent auf 0,60 US-Dollar. Analysten reagieren prompt und heben ihre EBITDA-Erwartungen für 2025 (plus 25%) und 2026 (plus 32%) spürbar an. Kein Wunder, dass das Papier selbst seit Jahresanfang eine starke Performance mit einem Plus von 39,08 Prozent zeigt.

Konflikte als Geschäftstreiber?

Was steckt hinter dieser Entwicklung? Die weltweiten Spannungen, insbesondere im Nahen Osten, kurbeln die Nachfrage nach Verteidigungsgütern kräftig an. Davon profitiert Elbit mit seiner starken internationalen Aufstellung direkt.

Schattenseiten des Geschäfts

Doch es gibt auch Kritik. Das Unternehmen steht wegen seiner Rolle im Nahost-Konflikt im Feuer. Aktivisten-Gruppen wie "Palestine Action" sorgen in Großbritannien immer wieder für Störungen des Betriebs.

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