Douglas Aktie: Zwischen Insider-Käufen und Gewinnwarnung
02.05.2025 | 07:28
Douglas senkt Prognosen deutlich, während Vorstände Aktien erwerben. Steht die Beauty-Kette vor einer Wende oder weiteren Rückschlägen?
Vertrauen der Führungsetage vs. düstere Prognosen – Während Douglas-Vorstände demonstrativ Aktien zukaufen, schockt das Unternehmen gleichzeitig mit drastisch gesenkten Erwartungen. Ein klassischer Fall von "Taten sprechen lauter als Worte" oder bloßes Beschwichtigungsmanöver?
Frontalangriff auf die Bilanz
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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- Umsatzprognose gekappt von 4,7-4,8 auf 4,5 Mrd. Euro
- EBITDA-Marge rutscht von bis zu 885 auf nun 17%
- Jahresüberschuss wird fast halbiert (175 statt 225-265 Mio. Euro)
Verantwortlich für den Einbruch: Lahme Konsumstimmung in den Kernmärkten Deutschland und Frankreich. Sowohl stationärer Handel als auch Online-Shops verzeichnen spürbar weniger Kundentraffic.
Insider-Käufe: Zeichen der Zuversicht?
Mitten in der Talfahrt greifen mehrere Vorstände im April zu:
- Kaufoffensive der Führungsetage trotz düsterer Aussichten
- Symbolpolitik oder echtes Vertrauen in die Turnaround-Strategie?
Die UBS zeigt sich skeptisch und stuft das Papier auf "Neutral" zurück. Bleibt die Frage: Wissen die Insider mehr als der Markt?
Entscheidungstag am Horizont
Am 15. Mai wird Douglas die Verschuldungsquote offenlegen – ein weiterer kritischer Prüfstein für die angeschlagene Beauty-Kette. Können die Führungskräfte mit ihren jüngsten Aktienkäufen Recht behalten oder droht der nächste Dämpfer?
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