„Aktien sind gefährlich und nicht zur Altersvorsorge geeignet“, so heißt es oft. Stattdessen werden beispielsweise Renten- oder Lebensversicherungen vorgezogen, die nach Inflation fast keine Rendite erbringen. Und um die Aktienanlage noch weiter zurückzudrängen, überlegen Politiker ständig, wie sie sie noch höher besteuern können.

Dabei sind Aktien eine der wenigen Altersvorsorgealternativen zu einem Rentensystem, dass schon heute mit Milliarden Euro Steuergeldern subventioniert wird, also im wirtschaftlichen Sinne insolvent ist und zukünftig noch weiter im Niveau abgesenkt werden soll.

Die Aktienanlage sollte nicht bekämpft, sondern gefördert und als Altersvorsorge anerkannt werden. Und auch der Staat sollte eine auf dem Kapitalmarkt aufbauende Rentenalternative etablieren. Dass Wertpapiere existieren, die sogar sehr solide sein können, zeigt beispielsweise die PepsiCo (WKN: 851995)-Aktie. Diese Punkte sprechend derzeit für das Unternehmen.

46 Jahre Dividendenerhöhung und 2,78 % Rendite

Nicht alle Aktien sind gleich gut als Altersvorsorge und Kapitalanlage geeignet. Aber es existiert auch eine ganze Reihe von außergewöhnlichen Unternehmen, die sich sehr stetig entwickeln. PepsiCo gehört dazu, denn die Firma hat nicht nur 46 Jahre in Folge eine Dividende gezahlt, sondern sie auch jedes Jahr erhöht. Das macht sie sehr außergewöhnlich.

Aktuell liegt die Dividendenrendite noch bei 2,78 % (06.12.2019). Zwar könnte der Kurs zukünftig korrigieren, aber dann würde mit hoher Wahrscheinlichkeit die Dividendenrendite noch weiter steigen, sodass ein Nachkauf zu noch mehr Ausschüttung führt.

Zudem besteht langfristig die Möglichkeit, über den Aktienkurs noch mehr Rendite zu erzielen. Somit ist PepsiCo sicherlich besser als Negativzinsen auf dem Konto, Tagesgeld oder Rentenversicherungsprodukte.

Breit aufgestellt und starke Marktstellung

PepsiCo produziert und verkauft nicht nur Cola, sondern eine breite Palette an Lebensmitteln (54 % des Umsatzes) und Getränken (46 % des Umsatzes). Dazu gehören beispielsweise die Marken Pepsi, Quaker, Gatorade, Tropicana, Lipton und Frito-Lay, um nur einige zu nennen.

22 dieser wertvollen Marken erwirtschaften jährlich einen Umsatz von mehr als 1 Mrd. US-Dollar. Darüber hinaus ist der Konzern auch regional sehr breit aufgestellt und in mehr als 200 Ländern und Territorien vertreten. PepsiCo gehört heute zu den größten Lebensmittel- und Getränkekonzernen der Welt.

Lange Historie und krisenfest

PepsiCo entstand 1965 aus dem Zusammenschluss von Pepsi-Cola und Frito-Lay. Die Wurzeln reichen jedoch schon bis 1898 zurück. Seither hat es viele Geldentwertungen gegeben. Mit dieser Aktie hätte die Bevölkerung sie nicht nur alle überstanden, sondern auch sein Kapital weiter deutlich vermehrt. Manches ändert sich nie und so wird es auch zukünftig weitere Geldentwertungen geben. PepsiCo und andere solide Firmen werden sie sehr wahrscheinlich gut überstehen.

Wenn du einmal einen Blick auf die Aktienentwicklung während der letzten beiden Krisen (2001 bis 2002 und 2008) wirfst, wirst du nur relativ geringe Rückschläge feststellen. Dies ist direkt auf die breite Aufstellung über Produkte und Regionen zurückzuführen. Zudem werden die Waren in Krisenjahren weiter gekauft, was zu stetigen Umsätzen führt.

Weiterhin auf Wachstumskurs

Nun könnte man denken, PepsiCo würde aufgrund seiner Größe und Marktkapitalisierung von über 173 Mrd. Euro (06.12.2019) nicht mehr zulegen können. Dies stimmt in diesem Fall nicht. So kletterten Umsatz und operativer Gewinn im Zeitraum 2009 bis 2018 von 43.232 auf 64.661 Mio. US-Dollar beziehungsweise von 8.044 auf 10.110 Mio. US-Dollar. Davon profitierte auch die Dividende je Aktie, die sich von 1,78 auf 3,59 US-Dollar mehr als verdoppelte.

Wer also nach Dividendenwerten sucht, könnte sich PepsiCo einmal genauer ansehen.

Kanadas Antwort auf Amazon.com!

… und warum es vielleicht unsere zweite Chance ist, ein echtes E-Commerce-Vermögen aufzubauen. Das smarte Geld investiert bereits in eine Firma aus Ontario, die noch deutlich unter dem Radar der Masse fliegt: 3 der cleversten (und erfolgreichsten!) Investoren, die wir kennen, sagen: Diese besonderen Aktien jetzt zu kaufen ist so wie eine Zeitreise zurück ins Jahr 1997, um bei Amazon-Aktien einzusteigen — bevor diese um 47.000 % explodiert sind und ganz normale Anleger reicher gemacht haben als in ihren kühnsten Träumen. Fordere den Spezialreport mit allen Details hier an.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019