Diageo geht in die Offensive – und setzt dabei auf den größten Sportevent der Welt. Der Spirituosen-Riese sichert sich als erstes Unternehmen seiner Branche eine Partnerschaft mit der FIFA Fußball-WM 2026. Doch kann der Mega-Deal die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien?

Machtpoker um die WM-Marken

Der Deal macht Diageo zum offiziellen Spirituosen-Partner der WM in Nord-, Mittel- und Südamerika. In allen 16 Austragungsstätten – von Kanada über die USA bis Mexiko – werden Top-Marken wie Casamigos, Don Julio oder Johnnie Walker im Rampenlicht stehen. Die Strategie ist klar: Mit Fußball-Fans feiern – aber mit Verantwortung.

"Fußball verbindet wie kaum ein anderer Sport", betont Diageos Marketing-Chef. Die globale Reichweite der WM biete einzigartige Chancen, Marken emotional zu besetzen. Geplant sind nicht nur klassische Werbung, sondern interaktive Fan-Aktionen und Retail-Kampagnen.

Aktie zeigt erste Lebenszeichen

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Nach einem schwachen Jahresstart deutet sich bei Diageo langsam eine Trendwende an. Die Aktie legte zuletzt über 7% binnen eines Monats zu – und übertrumpfte damit Branchenindex und Gesamtmarkt. Doch Analysten bleiben vorsichtig:

  • Die Bewertung gilt trotzdem als hoch
  • Makro-Risiken wie Konsumflaute belasten
  • Volumenentwicklung noch nicht überzeugend

Guinness-Gerüchte & Trendstudie

Anfang des Jahres hatte Diageo noch mit Spekulationen zu kämpfen. Das Unternehmen dementierte Gerüchte über einen möglichen Verkauf der Guinness-Marke oder der Beteiligung an Moët Hennessy. Parallel präsentierte der Konzern seine globale Trendstudie "Distilled 2025" – mit Fokus auf neue Trinkgewohnheiten wie "Zebra-Striping" (abwechselnde Phasen mit und ohne Alkohol).

Jetzt steht die Branche vor der entscheidenden Frage: Kann die milliardenschwere WM-Partnerschaft Diageo den erhofften Schub verleihen – oder bleibt es bei einem teuren Marketing-Spektakel? Die nächsten Quartalszahlen werden erste Hinweise liefern.

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