BONN (dpa-AFX) - Der Logistikkonzern DHL rechnet im laufenden Jahr nur mit einer mäßigen Erholung im Tagesgeschäft. Der Vorstand erwartet zwar einen leichten Zuwachs des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf mindestens 6 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag in Bonn mitteilte. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten allerdings im Median 6,3 Milliarden Euro geschätzt. Gleichzeitig soll der freie Barmittelzufluss (Free Cashflow) mit 3,0 Milliarden Euro stabil bleiben und damit wie schon 2024 etwas besser ausfallen als erwartet.

2024 verdiente der Dax-Konzern im Tagesgeschäft mit 5,9 Milliarden Euro zwar gut 7 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit ging das operative Ergebnis aber nicht ganz so stark zurück, wie von Analysten befürchtet. Auch der freie Barmittelfluss fiel mit 3,0 Milliarden Euro besser als von Experten erwartet aus. Die selbst gesteckten Ziele erfüllte DHL damit.

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Unter dem Strich entfielen 2024 auf die Aktionäre mit 3,3 Milliarden Euro gut 9 Prozent weniger Gewinn als 2023. Der Vorstand will der Hauptversammlung eine stabile Dividende von 1,85 Euro je Aktie vorschlagen. Das Aktienrückkaufprogramm soll um 2 Milliarden Euro auf 6 Milliarden Euro aufgestockt und bis 2026 ausgeweitet werden. Zusammen mit den Jahreszahlen und der Prognose kündigte der Konzern zudem ein milliardenschweres Sparprogramm an, sowie den Abbau von 8.000 Jobs im Unternehmensbereich Post-und-Paket-Deutschland./lew/ngu/zb

 ISIN  DE0005552004

AXC0043 2025-03-06/07:05

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