USU Software AG mit Gewinnsprung

DGAP-News: USU Software AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen
USU Software AG mit Gewinnsprung

18.11.2021 / 09:00
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  * Umsatzwachstum von 8,4% in Q3/2021

  * Bereinigtes Ergebnis verdoppelt sich

  * 9-Monatszahlen belegen positive Entwicklung

  * Liquidität und Eigenkapitalquote ausgebaut

  * Anhaltend hoher Auftragsbestand

  * Umsatz- und Ergebnisplanung bekräftigt

Auch im dritten Quartal 2021 profitierte die USU Software AG im Verbund mit
ihren Tochtergesellschaften (nachfolgend auch 'USU-Gruppe" oder 'USU"
genannt) von einem Anstieg der wiederkehrenden Erlöse (recurring revenue)
sowie einem starken Lizenzgeschäft. So steigerte USU gemäß IFRS im
Berichtsquartal Q3/2021 den Konzernumsatz um 8,4% gegenüber dem Vorjahr auf
27,9 Mio. Euro (Q3/2020: 25,8 Mio. Euro). Überproportional erhöhten sich
dabei die Lizenzeinnahmen, die um 20,5% auf 3,0 Mio. Euro (Q3/2020: 2,5 Mio.
Euro) zulegten. Zugleich baute USU auch die SaaS-Erlöse überdurchschnittlich
um 13,5% gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 2,8 Mio. Euro (Q3/2020: 2,4 Mio.
Euro) aus. Entsprechend stieg der recurring revenue (Wartungserlöse
zuzüglich der SaaS-Einnahmen) im dritten Quartal 2021 um 10,0% gegenüber der
Vorjahresperiode auf 8,8 Mio. Euro (Q3/2020: 8,0 Mio. Euro). Und auch die
Beratungserlöse erhöhte USU um 5,2% auf nunmehr 15,8 Mio. Euro (Q3/2020:
15,0 Mio. Euro).
Die Aufwandsbasis des USU-Konzerns stieg im Vorjahresvergleich lediglich um
4,8% auf 25,8 Mio. Euro (Q3/2020: 24,6 Mio. Euro). Hieraus resultiert eine
signifikante Ergebnisverbesserung. So baute USU das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Berichtsquartal gegenüber dem Vorjahr
um 69,8% auf 3,7 Mio. Euro (Q3/2020: 2,2 Mio. Euro) aus. Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 2,5 Mio. Euro (Q3/2020: 1,1 Mio.
Euro), was einem EBIT-Anstieg um 121,8% entspricht.
Nach Zinsen und Steuern verblieb ein im Vorjahresvergleich um 170,5%
gesteigerter Periodenüberschuss von 2,3 Mio. Euro (Q3/2020: 0,9 Mio. Euro).
Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,22 Euro (Q3/2020: 0,08 Euro).
Ferner verdoppelte USU das um akquisitionsbedingte Sondereffekte bereinigte
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Bereinigtes EBIT) von 1,3 Mio. Euro im
Vorjahresquartal auf 2,7 Mio. Euro in der Berichtsperiode. Entsprechend
baute USU die Ergebnismarge auf Basis des Bereinigten EBIT von 5,0% im
dritten Quartal 2020 auf nunmehr 9,5% aus.

Auf 9-Monatssicht verzeichnete die USU-Gruppe gleichfalls eine positive
operative Geschäftsentwicklung. So erhöhte USU den Konzernumsatz in den
ersten drei Quartalen um 5,1% gegenüber dem Vorjahr auf 81,9 Mio. Euro
(Q1-Q3/2020: 77,9 Mio. Euro). Dieser Umsatzanstieg resultiert maßgeblich aus
neuen inländischen Digitalisierungsprojekten. Entsprechend steigerte USU die
inländischen Umsatzerlöse um 10,2% auf 62,7 Mio. Euro (Q1-Q3/2020: 56,9 Mio.
Euro), während der Auslandsumsatz mit 19,1 Mio. Euro (Q1-Q3/2020: 21,0 Mio.
Euro) Corona-bedingt um 8,7% hinter dem sehr positiven Vorjahreswert
zurückblieb.
Nach Umsatzarten erhöhte USU dank zahlreicher Neuaufträge und des
bestehenden Auftragsbestandes die Beratungserlöse überdurchschnittlich um
7,2% gegenüber dem Vorjahr auf 47,8 Mio. Euro (Q1-Q3/2020: 44,6 Mio. Euro).
Zugleich profitierte die Gesellschaft vom anhaltend wachsenden Cloud- und
Wartungsgeschäft. So erhöhten sich die Wartungserlöse inklusive der
Einnahmen aus dem SaaS-Geschäft im Vorjahresvergleich um 6,5% auf 25,4 Mio.
Euro (Q1-Q3/2020: 23,8 Mio. Euro), wovon allein 7,9 Mio. Euro (Q1-Q3/2020:
7,0 Mio. Euro) auf die SaaS-Erlöse entfallen. Dies entspricht einem Anstieg
um 12,8% gegenüber dem Vorjahr. Infolge des vergleichsweise hohen
SaaS-Anteils an den Neuabschlüssen lag der Lizenzumsatz im 9-Monatszeitraum
2021 mit 7,8 Mio. Euro (Q1-Q3/2020: 8,3 Mio. Euro) um 6,3% unter dem Vorjahr
Aufgrund des deutlichen Ausbaus der margenstarken recurring revenue und der
gleichzeitig nur um 3,2% auf 76,1 Mio. Euro (Q1-Q3/2020: 73,7 Mio. Euro)
gestiegenen Konzernaufwendungen verbesserte USU im Berichtszeitraum die
Profitabilität gegenüber dem Vorjahr deutlich. So erhöhte sich das EBITDA um
25,6% auf 10,4 Mio. Euro (Q1-Q3/2020: 8,3 Mio. Euro), während das EBIT um
48,7% auf 6,9 Mio. Euro (Q1-Q3/2020: 4,6 Mio. Euro) zulegte.
Auch das Konzernergebnis von USU verbesserte sich im 9-Monatszeitraum 2021
gegenüber dem Vorjahr signifikant um 55,2% auf 6,1 Mio. Euro (Q1-Q3/2020:
4,0 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 0,58 Euro
(Q1-Q3/2020: 0,38 Euro).

Ferner baute USU das Bereinigte EBIT im 9-Monatszeitraum 2021 gegenüber dem
Vorjahr um 39,3% auf 7,2 Mio. Euro (Q1-Q3/2020: 5,2 Mio. Euro) aus. Damit
verbesserte sich die Ergebnismarge auf Basis des Bereinigten EBIT von 6,7%
in der Vorjahresperiode auf 8,8% im Berichtszeitraum. Zugleich stieg das
Bereinigte Konzernergebnis um 44,0% auf 6,5 Mio. Euro (Q1-Q3/2020: 4,5 Mio.
Euro). Das Bereinigte Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend von 0,43
Euro im Vorjahr auf nunmehr 0,61 Euro.
Mit einer Eigenkapitalquote von 55,0% (31. Dezember 2020: 53,5%), der um
6,4% gesteigerten umfangreichen Konzernliquidität von 19,7 Mio. Euro (31.
Dezember 2020: 18,5 Mio. Euro) sowie keinerlei Bankverbindlichkeiten ist die
USU-Gruppe weiterhin äußerst solide und gesichert finanziert.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet der Vorstand sowohl ein leichtes
Umsatzwachstum als auch eine Steigerung des Bereinigten EBIT auf mindestens
9 bis 10 Mio. Euro. Dazu beitragen soll insbesondere das starke
SaaS-Geschäft. Ein maßgebliches Indiz hierbei ist auch der konzernweite
Auftragsbestand, der im Berichtszeitraum um 6,9% auf 64,6 Mio. Euro (30.
September 2020: 60,4 Mio. Euro) anwuchs. Zudem geht der Vorstand von
positiven Effekten und einer Effizienzsteigerung im Rahmen der 'One
USU"-Strategieumsetzung aus. Darüber hinaus bestätigt der Vorstand die
aktuelle Mittelfristplanung, die ein durchschnittliches organisches
Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von 10% sowie den Ausbau der
operativen Marge auf Basis des Bereinigten EBIT bis 2024 auf 13-15%
beinhaltet.

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USU Technologies GmbH, USU Solutions GmbH, USU Solutions Inc. sowie USU SAS
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