INDUSTRIA WOHNEN GmbH: Nachhaltiger und sozialer Wohnungsbau - INDUSTRIA WOHNEN legt neuen Wohnen-Fonds auf

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INDUSTRIA WOHNEN GmbH: Nachhaltiger und sozialer Wohnungsbau - INDUSTRIA
WOHNEN legt neuen Wohnen-Fonds auf

20.02.2020 / 09:33
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Nachhaltiger und sozialer Wohnungsbau

  * INDUSTRIA WOHNEN legt neuen Wohnen-Fonds auf

Frankfurt am Main, 20. Februar 2020

INDUSTRIA WOHNEN legt mit dem offenen Immobilen-Spezialfonds "Wohnen
Deutschland VII" erstmals ein Anlageprodukt auf, das ausschließlich auf
nachhaltige und soziale Wohnungsinvestitionen in Deutschland ausgerichtet
ist und unter den ESG-Standards von INDUSTRIA WOHNEN gemanagt wird. Der
Schwerpunkt liegt auf bezahlbarem Wohnraum an nachgefragten Standorten.

Mit der Strategie des Fonds, in nachhaltige und soziale Wohnungsprojekte zu
investieren, wird neben dem ESG-Ansatz das Ziel verfolgt, die deutlich
verbesserten Fördermittel aus KfW-Standard und öffentlicher Förderung zur
Refinanzierung günstiger Mieten zu nutzen. Die angestrebte
Ausschüttungsrendite je Einzelinvestments liegt zwischen 3,5 % und 4,0 %
p.a. Über das Gesamtportfolio wird eine Ausschüttungsrendite von 3,75 % p.a.
angestrebt.

Der geplante Spezial-AIF soll innerhalb von drei Jahren 500 Mio. Euro in ein
deutschlandweites Portfolio an Immobilien investieren. Erste Akquisitionen
für den Fonds sind gesichert. Im Fokus stehen Neubauprojekte. Der Fonds
verfolgt dabei eine ausschüttungsorientierte Strategie mit hoher
Wertstabilität.

Das international niedrige Zinsniveau hat das Investitionsinteresse weltweit
auf Immobilien und den deutschen Wohnungsmarkt gelenkt. Während
Immobilien-Eigentümer von Wertsteigerungen profitieren, werden
Mieterhaushalte immer stärker belastet. Institutionelle Investoren,
Pensionskassen, Versorgungswerke, Banken und Stiftungen suchen in diesem
Marktumfeld Anlagealternativen, mit denen Wertsicherheit und langfristig
stabile Erträge verbunden sind. "Mit dem Spezialfonds "Wohnen Deutschland
VII" vereinen wir Anlageziele von Investoren mit sozial-verträglichen und
nachhaltigen Wohninvestments", sagt Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer
der INDUSTRIA WOHNEN.

Investitionen und Management gemäß ESG-Richtlinien
Alle Investitionen müssen dabei den "ESG"-Kriterien von INDUSTRIA WOHNEN
entsprechen. Diese Unternehmensrichtlinien beziehen sich auf die Bereiche
Environmental, Social und Governance. Das heißt, dass bspw. alle Immobilien
energetisch modernen Energiestandards entsprechen sowie umweltfreundliche
Mobilitäts-, Ver- und Entsorgungskonzepte verfolgen werden. Mit Bezug auf
soziale Aspekte liegt das Augenmerk nicht allein auf der Mietentwicklung,
sondern auch auf Einhaltung von Mietvorschriften und einem fairen Umgang mit
den Mietern. Nicht zuletzt wird hinsichtlich einer guten Unternehmensführung
für alle Geschäftsbeziehungen als Leitgedanke das Gebot der Fairness, des
Vertrauens und der Integrität sowie ein Null-Toleranz-Prinzip gegenüber
Korruption und Geldwäsche verfolgt.

Hoher Bedarf im sozialen Wohnungsbau
Die Zahl der Sozialwohnungen mit staatlich regulierten Mieten ist seit 2006
von 2,09 Millionen auf zuletzt 1,18 Millionen um mehr als 40 % gesunken. Die
Marktentwicklung und die hohe Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen haben zu
einer Neuausrichtung in Politik und Verwaltung geführt - der geförderte
Wohnungsbau genießt wieder eine hohe Priorität. Zudem kann sich eine breite
Bevölkerungsgruppe Mietbelastungen von 33 % und mehr nicht leisten. Beim
Ausweis von Neubauflächen fordern Kommunen deshalb in der Regel einen
wesentlichen Anteil für den geförderten Wohnungsbau ein.

"Bauträger, Projektentwickler und Investoren sind sich ihrer
gesellschaftlichen Verpflichtung bewusst und zu einem Engagement im sozialen
Wohnungsbau bereit, die in vielen Bundesländern verbesserten
Rahmenbedingungen helfen uns jetzt", so Niewöhner-Pape.

Wirtschaftliche Nachteile können ausgeglichen werden
"Aufgabe ist, die im Vergleich zum freien Wohnungsbau nicht wesentlich
günstigeren Baukosten wirtschaftlich zumindest teilweise auszugleichen.
Ansatzpunkte hierfür sind günstigere Grundstückskosten, Erleichterungen bei
den Bauanforderungen sowie Fördermittel, beispielweise in Form von
Mietzuschüssen. Die Wohnungsförderprogramme der Länder und Kommunen bieten
hierfür regional und landespolitisch unterschiedliche Ansätze", so der
Geschäftsführer von INDUSTRIA WOHNEN.

"Die Projektanforderungen hinsichtlich Lage, Infrastruktur und Bauqualität
sollen sich nicht vom freifinanzierten Wohnungsbau unterscheiden", ergänzt
Niewöhner-Pape. "Dies ist nicht zuletzt Voraussetzung, um die einzelnen
Objekte nach Ablauf des Förderzeitraums erfolgreich in den freien
Wohnungsmarkt überzuleiten. Durch Kombination von frei finanziertem und
gefördertem Wohnungsbau werden dabei einerseits die Potenziale der Förderung
zur Optimierung der Investition genutzt, andererseits wird eine gute
Quartiersdurchmischung erreicht".

Die Laufzeit des Fonds, der von der IntReal International Real Estate
Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL) verwaltet werden soll, ist auf
15 Jahre ausgelegt.

INDUSTRIA WOHNEN ist Spezialist für Investitionen in deutsche
Wohnimmobilien. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main erschließt
privaten und institutionellen Anlegern Investitionen in Wohnungen an
wirtschaftsstarken Standorten in ganz Deutschland und bietet ein umfassendes
Leistungspaket im Asset- und Property-Management. Aktuell verwaltet
INDUSTRIA WOHNEN ein Volumen von mehr als 3,0 Milliarden Euro im deutschen
Wohnungsmarkt und stützt sich dabei auf die Erfahrung aus über 65 Jahren
Tätigkeit am Markt. INDUSTRIA WOHNEN betreut als Asset Manager private und
institutionelle Investoren und kann in 2019 auf ein getätigtes
Transaktionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro zurückblicken. Die
Akquisitionsstrategie von INDUSTRIA WOHNEN ist sowohl auf Neubau- als auch
auf Bestandsinvestitionen gerichtet.

INDUSTRIA WOHNEN ist ein Tochterunternehmen der Degussa Bank AG.

www.industria-wohnen.de

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Anja Heß
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Hanauer Landstraße 289
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