Der Euro hat am Dienstag im US-Handel seine Tagesgewinne weiter ausgebaut. Rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street kostete die Gemeinschaftswährung 1,1336 US-Dollar. Im Frankfurter Handel am Vormittag war sie bis auf 1,1258 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit November gefallen.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs einige Stunden später auf 1,1296 (Montag: 1,1309) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8853 (0,8843) Euro.

Neben dem Optimismus über die fortgesetzten Gespräche im Zollstreit zwischen den USA und China sorgten auch Hinweise auf ein Ende des Haushaltsstreits in den USA für wachsende Risikofreude am Devisenmarkt. Der US-Dollar indes gilt als sicherer Hafen und geriet entsprechend wieder etwas unter Druck.

Wenige Tage vor einem drohenden neuen "Shutdown" der US-Regierung sprachen die Unterhändler der Republikaner und Demokraten im Kongress von einer grundsätzlichen Einigung. Konkrete Einzelheiten gab es indes bisher keine./ck/zb

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AXC0308 2019-02-12/21:06

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