Denn während der deutsche Leitindex in diesem Zeitraum ungefähr sieben Prozent an Wert verlor, legte die Deutsche Bank um knapp zwei Prozent zu. Hinzu kommt, dass sich die Aktie seit dem Erreichen des bisherigen zyklischen Tiefpunktes Anfang Juni bei 5,80 Euro innerhalb eines kurzfristigen Aufwärtstrends nach oben bewegt. Dabei wurde in den zurückliegenden drei Wochen eine Konsolidierungsformation in Form eines Wimpels ausgebildet. Dieses charttechnische Muster ist nach Aufwärtsbewegungen durchweg als bullisch einzustufen. Auch aus dem Blickwinkel der Markttechnik hat sich das technische Bild in den vergangenen zwei Monaten erheblich aufgehellt. So notiert der Timing-Indikator auf Tagesbasis bereits seit Mitte Juli in der Kaufzone, während die positive Komponente des Random-Walk-Index kurz vor der Generierung eines Kaufsignals steht. Damit könnte die Deutsche Bank in der nächsten Erholungsphase des breiten Marktes zu den Gewinnern unter den Dax-Aktien zählen. Allerdings wäre hierzu zunächst die Überwindung des GD(200) erforderlich.

 

Anlageidee der DADAT Bank