Der kanadische Uranexplorationsspezialist Denison Mines verzeichnet eine moderate Erholung an den Börsen. Die Aktie des Unternehmens konnte seit dem Erreichen ihres 52-Wochen-Tiefs von 1,21 Euro am 10. März 2025 wieder um 12,28 Prozent zulegen. Der Kurs schloss am gestrigen Dienstag bei 1,35 Euro, was jedoch immer noch deutlich unter dem Jahresanfangsniveau liegt - seit Jahresbeginn hat das Papier rund ein Drittel (-32,75 Prozent) an Wert eingebüßt.

Die aktuelle Kurserholung erfolgt trotz eines schwierigen Marktumfelds. In den letzten 30 Tagen musste die Aktie einen Rückgang von 8,33 Prozent hinnehmen und notiert damit weiterhin rund 40 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 2,28 Euro, das im November 2024 erreicht wurde. Mit einer Marktkapitalisierung von 1,26 Milliarden Euro bleibt Denison Mines dennoch ein bedeutender Player im Uransektor.

Analysten bleiben trotz Kursschwäche positiv gestimmt

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Die Perspektiven für den auf das Athabasca-Becken in Kanada spezialisierten Uranförderer werden von Analysten weiterhin optimistisch eingeschätzt. Ein aktueller Analysten-Konsens von zwölf Experten empfiehlt die Aktie zum Kauf, mit einem durchschnittlichen Kursziel von 3,05 USD, was ein Aufwärtspotenzial von über 108 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs darstellt. Selbst das niedrigste Kursziel von 2,25 USD liegt noch deutlich über dem aktuellen Kurs.

Die positive Einschätzung der Analysten kontrastiert mit der technischen Schwäche der Aktie, die sich aktuell 22,55 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt befindet. Branchenexperten begründen ihre optimistischen Prognosen mit dem wachsenden Interesse an Kernenergie als CO₂-arme Energiequelle und der strategisch günstigen Position von Denison Mines durch seine Projekte im hochgradigen Urangebiet des Athabasca-Beckens.

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