Kann der DAX jetzt auch das amtierende Jahreshoch bei 11.372 überwinden und sich im Anschluss über die 11.400er-Marke katapultieren, wäre der Sprung über die mittlere 2018er-Abwärtstrendgerade geglückt – damit hätten die Notierungen Platz bis an das markante Dezemberhoch bei 11.567 Punkten, bevor ein Stockwerk darüber das alte März-Tief bei 11.727 sowie, noch eine Etage höher, die Nackenlinie der übergeordneten SKS-Formation bei 11.869 als Kursziele infrage kämen.

Auf der Unterseite sind derweil die Haltestellen neu sortiert: einen kleineren Rücksetzer sollte jetzt der Haltebereich zwischen 11.200/11.150 auffangen, an dem sich die Kurse in der vergangenen Woche mehrfach abgearbeitet hatten; erst darunter würden noch einmal die hinlänglich bekannten Haltelinien bei 11.051/11.042 bzw. 11.000 Punkten in den Fokus rücken. Wichtig zu wissen: Solange sich der Index oberhalb von 11.000 behaupten kann, bleibt das bullishe Szenario intakt – unterhalb der runden Tausendermarke müsste allerdings mit einer Eintrübung des Chartbilds und ggf. einem Test der 10.800er-Marke gerechnet werden!

 

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