Dass Teamchef Franco Foda diesen Lehrgang schwer angezählt bestreitet, ist kein Geheimnis. Der missglückte September-Lehrgang hat daran ebenso seinen Anteil wie die danach erneut aufgekommenen Vorwürfe bezüglich schlechtem Verhältnis von ÖFB-Chefcoach und Mannschaft - ein Umstand, den Foda selbst zurückweist. Nun macht ihm auch David Alaba die Mauer. Der Interims-Kapitän bestreitet, dass die ÖFB-Spieler in Sachen Spielweise eine andere Sichtweise als der Deutsche hätten. "Das glaube ich nicht unbedingt. Wir haben einen sehr engen Kontakt zum Trainer. Wir analysieren ja unsere Spiele, aber natürlich auch die Gegner. Der Trainer legt uns einen Matchplan vor, wir haben einen sehr engen Austausch mit ihm und das schätze ich auch an ihm, dass er auch bei uns Spielern nachfragt und uns in die Entscheidung, wie wir auftreten wollen, einbezieht", so der 29-Jährige.