MoU mit dem japanischen GameChanger Studio EDGEof lässt das GIN-Netzwerk im asiatischen Raum weiter wachsen.

Wien/ Tokio (OTS) - Im Zuge der Delegationsreise nach Japan von 13. bis 17. Februar unterzeichnete das Global Incubator Network Austria – kurz GIN – ein MoU mit EDGEof. Dadurch vergrößert sich das GIN-Netzwerk erneut um einen weiteren Kooperationspartner in Asien.

EDGEof versteht sich dabei als ein „GameChanger“ Studio und begleitet Startups beim Aufbau ihres Unternehmens. Dabei hat sich EDGEof auf die Vermittlung von Projektteams mit Experten und High-Potentials spezialisiert und unterstützt zusätzlich bei der Finanzierung. Mit den entstehenden Gemeinschaftsprojekten sollen so innovative Lösungen für gesellschaftliche Probleme geschaffen werden.

Kooperation mit dem Startup-Hub Japan wird erweitert

2018 konnte bereits ein Memorandum of Unterstanding in Tokyo signiert und somit der Innovationsaustausch zwischen Österreich und Japan gestärkt werden. Mit dem Abschluss der Kooperationsvereinbarung mit EDGEof intensiviert GIN die Zusammenarbeit mit seinem Zielland Japan. Ziel der Kooperation ist es, den Zugang zum japanischen Markt für österreichische Jungunternehmen einfacher zu gestalten. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort wird das MoU anlässlich des Pioneers’19-Festival unterzeichnen und zeigt sich über die neue Partnerschaft erfreut:
„Ein aktives Startup-Ökosystem ist für Innovationen und für die wachsende internationale Ausrichtung heimischer Unternehmen von großer Bedeutung. GIN Austria und EDGEof werden im Rahmen der Kooperationsvereinbarung für die Vernetzung der beiden Ökosysteme sorgen. Österreichischen Startups wird damit die Internationalisierung nach Japan erleichtert. Vom Austausch und dem Know-how-Transfer bei Innovationen profitiert aber auch der heimische Wirtschaftsstandort.“

Auch aws-Geschäftsführer Bernhard Sagmeister hebt die positive Wirkung eines neuen Kooperationspartners hervor: „Die Zusammenarbeit zwischen Asien und Österreich trägt maßgeblich zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich bei. Japan ist nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Großkonzerne ein lukrativer Markt für Startups, der insbesondere in der High-Tech Industrie überzeugt.“ Ebenso erfreut zeigt sich FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth: „Mit den Programmen des Global Incubator Networks werden Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer gezielt unterstützt, ihre Ideen sowie Innovationen über die nationalen Grenzen hinaus auszutauschen und ihr Netzwerk zu vergrößern."

Über GIN Austria – Österreichs Brücke nach Asien

GIN Austria wurde 2015 von der österreichischen Bundesregierung initiiert und unter der Leitung der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (aws) und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) von der Österreichischen Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung finanziert.

Die Zielsetzung der Initiative GIN Austria ist es, die drei Zielgruppen Startups, Inkubatoren und Investoren in den Zielgebieten Israel, Hong Kong, Singapur, Japan, Südkorea und China zu vernetzen, um das Innovationspotential Österreichs zu fördern.

Startups werden mit maßgeschneiderten Programmen (goAustria für internationale Startups, goAsia für österreichische Startups) in ihrer Internationalisierung unterstützt. Für Investoren bietet das GIN Austria Programm sowohl Co-Investment Möglichkeiten als auch Pitching- und Matchmaking Events in Österreich und Asien an. Zusätzlich vernetzt GIN Austria österreichische Startups individuell mit Kapitalgebern und Unternehmen in den GIN-Zielländern.

Unterstützt wird GIN Austria bei den Aktivitäten im Ausland von den Advantage Austria Büros vor Ort. Die Außenstelle der Wirtschaftskammer steht dem Netzwerk mit den richtigen Kontakten und starken Teams in den Zielregionen zur Seite.

[http://www.gin-austria.com] (http://www.gin-austria.com)