Einen bemühten Slow Fox zeigten Margarethe Tiesel und Michael Kaufmann zu „I Was Made For Loving You“ in der Version von Maria Mena. Balázs kann nicht versprechen, dass jeder Streit mit einer Versöhnung endet und sie muss aufhören Tanzen auf eine billige erotische Schiene zu degradieren. Maria hat harte Arbeit an der Technik gesehen. Karina hat wieder einmal einen vom Herzen getanzten Tanz und nicht nur reines Schauspiel gesehen. Bei Norbert an der Bar gesteht Margarethe, dass sie sich das Tanzen viel einfacher vorgestellt hat. 13 mutige Jurypunkte

Jasmin Ouschan und Florian Gschaider zeigten eine sehr heiße und emotionale Rumba zu „Can’t Wait Until Tonight“ von Max Mutzke sensationell gesungen von Anja Obermayer, Neuzugang der Vocals des Dancing Stars Orchesters. Die Frau, die in ihrem Sport keine Gefühle zeigen darf, ist aus sich heraus gekommen. Maria meint, dass die beiden angekommen sind und haben ihnen Gänsehaut verursacht. Sehr schön. Karina sah die beiden sehr organisch und erkennt, dass sie miteinander sehr harmonisch sind. Balázs weiß mehr und er glaubt, dass Jasmin eine anständige intelligente Frau ist, die auch Gefühle hat. Und weil sie so ist, deshalb hat er auch ein paar wenige heute gesehen. 21 Jurypunkte

Einen durch die reifen Knochen und kniebedingt mäßig schwungvollen Wiener Walzer tanzten Boris Bukowski und Julia Burghardt zu „I Put a Spell on You“ in der Version von Annie Lennox gesungen von Monika Ballwein. Mirjam merkte an, das Bosris mit beinahe dem gesamten Orchester gespielt hat und es ist bestimmt besser vor Freunden zu tanzen, als zuhause eine Hausdurchsuchung zu ertragen. Balázs ist sehr stolz auf ihn, ebenso Maria. Denn für sie tanzt er mit viel Leidenschaft und er hat einen neuen Boris präsentiert. Die schwer verliebte Karina streut Boris Rosen. Er selbst möchte der Fred Astaire von Stammersdorf sein. Karge, aber ehrliche 13 Jurypunkte

Das Paar Herzkraft – Nina Kraft und Stefan Herzog brachten südamerikanisches Flair in den Ballroom mit ihrer Samba zu „All Night Long“ von Lionel Richie. Balázs meint, dass allen im Saal heiß ist und die Todesroll war der beste Teil der Samba, denn in den Basics fehlt noch sehr viel. Nicht nur Spaß zeigen, sondern auch Qualität. Maria zählt auf, was sehr optimal war und da war, für die Samba essenziell, viel Oberkörperbewegung zu sehen. Karina ist auch auf der pro Seite, aufgrund der Leidenschaft, die gezeigt wurde. 20 Jurypunkte

Einen optisch und technisch besseren Slowfox tanzten Otto Konrad und Lenka Pohoralek zu „Auseinandergehen ist schwer“ von Wanda. Für Karina leistet Lenka jede Woche sehr viel und der Fortschritt ist sehr gut zu sehen. Balázs ist zufrieden, denn er gibt sich mit genügsam mit wenig zu frieden, und das hat er gesehen. Maria hat einen richtigen Gentleman auf der Fläche gesehen und es gefällt ihr viel besser, wenn jemand tief startet und hoch hinausgeht, als umgekehrt. 14 Jurypunkte

Einen romantischen langsamen Walzer zeigten Kristina Inhof und Dimitar Stefanin zu „What the World Needs Now Is Love“ von Jackie DeShannon. Für Maria hat sich der körperliche Einsatz sehr gut ausgezahlt und der Unterschied zur 1. Show war sehr gut zu erkennen. Kristina muss sich noch mehr auf die Rolle der Tänzerin einlassen. Balázs ist heute leer ausgegangen zumindest von den Blicken. Aber sie muss so weitermachen, denn es ist in ihr – die Tänzerin. Karina sieht in Mitko den perfekten Tänzer und hofft, dass Kristina noch mehr aus sich herauskommt. Die Rebellin bekommt 20 Jurypunkte.

„Smooth“ ist der Santana Song für den Cha-Cha-Cha von Bernhard Kohl und Vesela Dimova. Bernhard Kohl auf der Jagd nach einem gelben Trikot laut Mirjam. Maria hat viel Cha-Cha-Cha gesehen und freut sich auf mehr. Karina meint, dass er noch nicht aus seinem Koma erwacht ist und hofft auf Besserung. Balázs kann nur eines sagen und raten: „Disziplin zahlt sich immer aus und nicht einmal Bernhard selbst hätte sich dies Alles zugetraut, ich hingegen traue es dir zu.“ 15 faire Jurypunkte.

Den Abschluss des Abends bildeten Caroline Athanasiadis und Danilo Campisi mit einem Jive zu „Bad Guy“ von Billie Eilish. Die in der Matz von beiden genannte „schwierige Geburt“ war ein Feuerwerk an Tanzen für die Zuseher, das in den Kommentaren der Juroren sowie ihren Punkten bestätigt wurde. Für Karina war es ein Genuss zuzusehen und sie hat auch endlich verstanden, dass Caroline eine Musicalausbildung hat. Balázs meint, dass sich viele die Frage gestellt haben ob sie sich noch einmal selbst toppen kann. Heute war es nicht so weit. Maria hingegen betont, dass für sie die Präsentation des Abends zählt, egal ob und welche Vorkenntnisse vorhanden sind. Eine einzigartige Choreographie und Leistung des Paares bewog Maria dazu sofort die 10 Punkte hoch zu halten. Es muss die Leistung des Abends bewertet werden und die war soeben am Punkt und perfekt. Es ist dabeigeblieben und insgesamt stauben die beiden 25 Jurypunkte und wieder den Tagessieg ein.

Aufgrund der Pandemie sind leider immer noch kaum Zuseher im Saal zugelassen und somit keine Promis im Publikum. Niko Niko und Manuela Stöckl konnten nach ihrem viel zu frühen Rauswurf letzte Woche, die früheren Kollegen aus nächster Nähe ansehen.
Norbert Oberhauser kommt allmählich in seiner Rolle des Barkeepers und Interviewers im Ballroom an. Souverän an diesem Abend und ungewohnt scharfzüngig in ihren Kommentaren im Zusammenhang mit der Regierungskrise ist Mirjam Weichselbraun.

Eines ist an dieser Stelle fix, Österreich wird in einer Woche politisch anders aussehen, als heute und die Karten im Ballroom werden ebenfalls neu gemischt.

Fotos zum Event (ORF Roman Zach-Kiesling)

Margarethe-Tiesel-Michael-Kaufmann

 ORF_Roman_Zach-Kiesling_-Bernhard-Kohl-Vesela-Dimova

Bernhard-Kohl-Vesela-Dimova

Boris-Bukowski-Julia-Burghardt

Caroline-Athanasiadis-Danilo-Campisi

Caroline-Athanasiadis-Danilo-Campisi

Faris-Rahoma-Kati-Kallus

Jasmin-Ouschan-Floria-Gschaider

Jasmin-Ouschan-Floria-Gschaider

Kristina-Inhof-Dimitar-Stefanin

Margarethe-Tiesel-Michael-Kaufmann

Nina-Kraft-Stefan-Herzog

Otto-Konrad-Lenka-Pohoralek