Zum Wochenstart hatte die Aktie im Tief noch punktgenau auf der langfristigen Durchschnittslinie aufgesetzt. Damit könnte der langfristige Aufwärtstrendmodus vorerst erfolgreich verteidigt worden sein. Hinzu kommt, dass der Kurs exakt auf der seit dem 10. Juni bestehenden Abwärtstrendgeraden aufsetzte. Sollte hier ein Durchbruch auf der Oberseite gelingen, dann wäre der Weg bis zum aktuellen Jahreshoch, das mit 60,50 Euro nur hauchdünn unter dem im Januar 2020 markierten Allzeithoch bei 61,10 Euro liegt, frei. Auf der Unterseite wird die Aktie dagegen durch den GD(200) und darunter durch die vom März 2020 stammende Aufwärtstrendgerade im Bereich von derzeit 50 Euro solide unterstützt. Aus der Perspektive der Markttechnik konnte sich im Zuge der Korrektur seit Mitte Juni bislang lediglich der Z-Score in der Kaufzone halten. Der Timing-Indikator rutschte dagegen in die Verkaufszone ab, während sich der Random-Walk-Index immerhin in die neutrale Zone retten konnte. Bei einem weiteren Kursschub würden die bullischen Indikatoren jedoch sehr schnell die Oberhand gewinnen.

 

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