Corona-Krise brockt Air France-KLM weiteren Milliardenverlust ein
30.10.2020 | 08:05
Die Corona-Krise hat der Fluggesellschaft Air
France-KLM
Weil Air France-KLM in der sonst reisestärksten Zeit des Jahres fast 70 Prozent weniger Passagiere beförderte als ein Jahr zuvor, sackte der Umsatz im dritten Quartal um zwei Drittel auf 2,5 Milliarden Euro ab. Der operative Verlust belief sich auf mehr als eine Milliarde Euro, nachdem hier ein Jahr zuvor ein Plus von 909 Millionen Euro gestanden hatte. Aber auch Abfindungen im Zuge des Stellenabbaus zogen das Ergebnis in den Keller.
Für den geplanten Stellenabbau bei Piloten, Flugbegleitern und
Bodenpersonal legte Air France-KLM im dritten Quartal insgesamt 565
Millionen Euro zur Seite. Die Corona-Krise hat die Luftfahrt so
schwer getroffen wie nur wenige andere Branchen. Regierungen
retteten Air France-KLM und andere Fluggesellschaften wie die
Lufthansa
ISIN FR0000031122
AXC0070 2020-10-30/08:05
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