Conocophillips Aktie: Kontinuierlicher Geschäftsgang
ConocoPhillips setzt seine strategische Portfoliooptimierung fort und fokussiert sich dabei auf die Steigerung des Aktionärswerts sowie die Straffung seiner Geschäftsabläufe. Die Aktie schloss am Freitag bei 94,50 € und verzeichnete damit einen leichten Anstieg von 0,30%. Bemerkenswert ist jedoch der deutliche Rückgang von fast 17% im Jahresvergleich, sowie die Distanz von rund 24% zum 52-Wochen-Hoch von 123,92 €.
RBC Capital-Analyst Scott Hanold bekräftigte am 20. März seine Kaufempfehlung für ConocoPhillips mit einem Kursziel von 133 US-Dollar. Hanolds Expertise wird durch eine durchschnittliche Rendite von 28,6% und eine Erfolgsquote von 66,38% untermauert. Der Konsens unter Analysten ist ein starkes Kaufvotum mit einem durchschnittlichen Kursziel von 131 US-Dollar, was ein Aufwärtspotenzial von etwa 28,53% andeutet. Auch UBS hält an ihrer Kaufempfehlung fest und setzt ihr Kursziel bei 137 US-Dollar an.
Im jüngsten Quartalsbericht meldete das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,31 Milliarden US-Dollar für das vierte Quartal, ein Rückgang gegenüber 3 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf niedrigere Energiepreise zurückzuführen. Dennoch prognostiziert ConocoPhillips für 2025 eine tägliche Produktion zwischen 2,34 und 2,38 Millionen Barrel Öläquivalent, was einen Anstieg gegenüber 1,987 Millionen BOE im Jahr 2024 darstellt. Die Kapitalausgaben werden auf 12,9 Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei das Unternehmen plant, über 10 Milliarden US-Dollar an die Aktionäre zurückzuführen.
Strategische Veräußerungen und Umweltaspekte
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Conocophillips?
In Übereinstimmung mit seiner Strategie, sich von Nicht-Kerngeschäften zu trennen, hat ConocoPhillips den Verkauf seiner Beteiligungen an den Ursa- und Europa-Feldern an Shell für 735 Millionen US-Dollar angekündigt. Der Abschluss dieser Transaktion wird bis Ende des zweiten Quartals 2025 erwartet und wird Shells Arbeitsanteil an Ursa auf 61,35% erhöhen. Die Erlöse sollen zur Reduzierung der Schulden nach der 22,5 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme von Marathon Oil verwendet werden.
Auf der CERAWeek-Energiekonferenz betonte CEO Ryan Lance die Bedeutung einer Harmonisierung der Methanvorschriften zwischen den USA und Europa. Er wies darauf hin, dass unterschiedliche Regelungen zu Herausforderungen aufgrund inkonsistenter Interpretationen führen, insbesondere da die USA zu einem bedeutenden LNG-Lieferanten für Europa geworden sind. Der 14-Tage-RSI von 25,6 deutet auf eine überverkaufte Situation hin, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität bei 39,23% liegt, was die latente Unsicherheit im Energiesektor widerspiegelt.
Mit der aktiven Überarbeitung seines Portfolios und seiner Betriebsabläufe passt sich ConocoPhillips kontinuierlich an die sich entwickelnde Marktdynamik an. Trotz Herausforderungen wie schwankenden Energiepreisen und dem Abstand von 4,48% zum 200-Tage-Durchschnitt positionieren die strategischen Initiativen das Unternehmen für potentielles Wachstum und Wertschöpfung in den kommenden Jahren.
Conocophillips-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Conocophillips-Analyse vom 22. März liefert die Antwort:
Die neusten Conocophillips-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Conocophillips-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Conocophillips: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...