
Compagnie de Saint Gobain Aktie: Neue Datenlage
28.03.2025 | 21:22
Die Compagnie de Saint Gobain verzeichnete in den letzten Handelstagen einen spürbaren Kursrückgang. Am Freitag, den 28. März 2025, fiel die Aktie des französischen Baustoffgiganten um weitere 1,98 Prozent auf 96,51 Euro. Damit setzt sich die negative Entwicklung der letzten Woche fort, in der das Papier bereits 3,48 Prozent eingebüßt hat. Obwohl der Kurs aktuell knapp 10 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 106,75 Euro notiert, das erst Anfang März erreicht wurde, zeigt die langfristige Bilanz ein deutlich positiveres Bild. Im Jahresvergleich konnte die Aktie immerhin ein beachtliches Plus von 33,51 Prozent verbuchen.
Besonders bemerkenswert ist, dass der jüngste Kursrückgang trotz überwiegend positiver Analysteneinschätzungen erfolgt. Von 15 aktiven Analysten empfehlen 62,5 Prozent einen Kauf der Aktie, während nur ein einziger Experte zum Untergewichten rät. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 108,47 Euro rund 10 Prozent über dem aktuellen Niveau, was auf weiteres Aufwärtspotenzial hindeutet.
Fundamentaldaten sprechen für langfristige Stärke
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Die fundamentale Lage des weltweit operierenden Baustoffproduzenten präsentiert sich weiterhin solide. Mit einem aktuellen KGV von 16,94 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 8,65 erscheint die Aktie im Branchenvergleich moderat bewertet. Bemerkenswert ist vor allem die Vorhersagbarkeit der Geschäftsentwicklung, die von Analysten als hervorragend eingestuft wird – ein wichtiger Stabilitätsfaktor in der aktuell schwankungsanfälligen Baubranche.
Investoren richten ihren Blick nun auf den 24. April 2025, wenn Saint Gobain nachbörslich seine Zahlen für das erste Quartal 2025 veröffentlichen wird. Vor diesem Hintergrund könnte die aktuelle Kursschwäche als Konsolidierung nach dem starken Jahresauftakt gewertet werden. Trotz der kürzlichen Kurskorrektur liegt die Aktie seit Jahresbeginn immer noch rund 13 Prozent im Plus und notiert komfortabel über ihren wichtigen Durchschnittslinien – etwa 13,76 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt.
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