Die Übernahme durch Jazz Pharmaceuticals und der vielversprechende Krebswirkstoff Dordaviprone halten Chimerix derzeit im Rampenlicht der Biotech-Branche. Doch was steckt hinter dem Deal und dem experimentellen Medikament?

Jazz Pharmaceuticals schnappt sich Chimerix

Für 8,55 Dollar je Aktie in bar übernimmt Jazz Pharmaceuticals das Biotech-Unternehmen – ein Gesamtvolumen von rund 935 Millionen Dollar. Beide Firmen haben dem Deal bereits zugestimmt, der Abschluss ist für das zweite Quartal 2025 geplant. Für Jazz bedeutet die Akquisition eine Stärkung seiner Onkologie-Sparte.

Dordaviprone als Gamechanger?

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Im Zentrum der Übernahme steht der experimentelle Wirkstoff Dordaviprone, der gegen H3 K27M-mutante diffuse Gliome entwickelt wird – einen seltenen und aggressiven Hirntumor, der vor allem Kinder trifft. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den Zulassungsantrag bereits angenommen und mit Prioritätsstatus versehen. Die Entscheidung fällt am 18. August 2025. Eine Zulassung könnte Dordaviprone zum Standardtherapie machen.

Zahlen und Fakten

  • Q4 2024: Nettoverlust von 23,0 Mio. Dollar (0,25 Dollar je Aktie)
  • Liquidität: 140,1 Mio. Dollar (stand 31. Dezember 2024)
  • Schulden: Keine

Der Aktienkurs von Chimerix zeigte bereits deutliche Reaktionen auf die Übernahmenachricht und das Potenzial von Dordaviprone. Das Übernahmeangebot liegt über dem vorherigen Schlusskurs. Die Märkte blicken nun gespannt auf den für Q2 erwarteten Deal-Abschluss.

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