Das Biotech-Unternehmen verzeichnet höhere Quartalsverluste, setzt aber auf langfristige Strategie mit solider Finanzierung bis 2027 bei beeindruckender Aktienperformance.


Chimerix hat seine Finanz- und Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 veröffentlicht. Das Unternehmen meldete einen deutlich höheren Nettoverlust, bekräftigte jedoch gleichzeitig sein langfristiges Engagement im Bereich der Onkologie, insbesondere für das ONC201-Programm. Mit einem Schlusskurs von 7,79 € am Montag hat die Aktie in den letzten 12 Monaten eine bemerkenswerte Performance von über 761% erzielt und liegt nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch.


Der Nettoverlust im vierten Quartal 2024 belief sich auf 20,6 Millionen Dollar, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 15,4 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Verlust pro Aktie weitete sich auf 0,23 Dollar aus. Für das Gesamtjahr stieg der Nettoverlust auf 72,9 Millionen Dollar, verglichen mit 54,6 Millionen Dollar im Jahr 2023. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltende Intensivierung der F&E-Investitionen im Zusammenhang mit der onkologischen Pipeline wider.


Finanzielle Schlüsselkennzahlen und Ausblick

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Die F&E-Ausgaben im vierten Quartal 2024 stiegen auf 17,4 Millionen Dollar, verglichen mit 12,1 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Die allgemeinen Verwaltungskosten blieben mit 5,1 Millionen Dollar im Jahresvergleich stabil. Zum Jahresende 2024 verfügte Chimerix über Barmittel, Barmitteläquivalente und Investitionen in Höhe von insgesamt 218 Millionen Dollar.


Die starke Kursentwicklung mit einem Anstieg von 71% in den letzten 30 Tagen und einer beeindruckenden Performance von 134,64% seit Jahresbeginn deutet auf ein hohes Investoreninteresse hin. Besonders auffällig ist der deutliche Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt von 54,75%, was die jüngste Aufwärtsdynamik unterstreicht.


Das Unternehmen geht davon aus, dass die aktuellen Barreserven ausreichen werden, um den Geschäftsbetrieb bis ins Jahr 2027 zu finanzieren. Diese finanzielle Ausstattung bietet Chimerix die nötige Flexibilität, um seine klinische Entwicklungsstrategie für das Onkologie-Portfolio weiter voranzutreiben, während das Unternehmen gleichzeitig an der Verringerung seiner Nettoverluste arbeiten muss, um das Vertrauen der Investoren langfristig zu sichern.


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