Die CA Immo hat voriges Jahr einen Rekord-Nettogewinn eingefahren hat und sieht sich vergleichsweise gut aufgestellt für die Coronavirus-Krise. CEO Andreas Quint verweist auf Mieterstruktur, Liquidität und Eigenkapitalausstattung des Unternehmens. Die Immobilienmärkte sind aber „in einen Schlafzustand gegangen”.

Die Bilanz sieht Quint mit über 50 Prozent Eigenkapitalquote robust, die Ausstattung mit 439 Mio. Euro liquiden Mitteln Ende 2019 „sehr komfortabel” - 2018 waren es 374 Mio. Euro. Das biete stabilen Rückhalt und ermögliche Investitionen auch in schwierigerem Marktumfeld, heißt es. Die Finanzierungskosten wurden auf 1,6 (1,7) Prozent zu Jahresende weiter reduziert. 2019 stieg das Konzernergebnis um 29 Prozent auf die Rekordhöhe von 393 Mio. Euro. Dabei half ein hohes Neubewertungsergebnis aufgrund der Entwicklungstätigkeit (Projektfertigstellungen Heidestraße (Berlin), InterCity Hotel Frankfurt Hauptbahnhof, Orhideea Towers (Bukarest) und ViE (Wien)) im Jahr 2019 - und die angekauften Bürogebäude Warsaw Spire C (Warschau), Campus 6.1 (Bukarest) und Visionary (Prag). Das Immo-Vermögen stieg um 16 Prozent auf 5,2 Mrd. Euro, davon 83 Prozent Bestandsimmobilien, das zu 47 Prozent in Osteuropa, zu 40 Prozent in Deutschland und 13 Prozent in Österreich liegt. Der FFO I kletterte um 13 Prozent auf 133 Mio. Euro.

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