Ein besseres Finanzergebnis hat der CA Immo im 1. Quartal zu deutlich mehr Nettogewinn verholfen, obwohl das Neubewertungsergebnis wegen Covid-19 negativ war. Das Periodenergebnis lag mit 33,5 Mio. Euro signifikant über Vorjahreswert von 5,4 Millionen. Finanziell sieht man sich gerüstet, die liquiden Mittel stiegen seit Ende 2019 von 439 auf 800 Mio. Euro.

Das Neubewertungsergebnis lag mit minus 11,1 Millionen Euro um 27,2 Millionen unter dem Vorjahreswert und betrifft vor allem den Bereich Hotel und Einzelhandel. Dafür drehte das Finanzergebnis um 60,2 Millionen auf plus 20,5 Mio. Euro. Dies durch unbare Bewertungseffekte im Zusammenhang mit einer Wandelanleihe und mit Zinsabsicherungen, was das Detail-Ergebnis zum Vorjahr um 63,9 Millionen Euro verbesserte. Summa summarum verbesserte sich das Konzernergebnis damit um 28,1 Millionen auf 33,5 Mio. Euro.

Den Nettovermögenswert je Aktie beziffert die CA Immo mit 32,26 Euro, um 1,1% mehr als Ende 2019. Der Wert des Immo-Vermögens lag Ende März unverändert bei 5,2 Mrd. Euro (87% Bestandsimmobilien (knapp 4%-Punkte mehr), 13% Immobilien in Entwicklung). Das Bestands­portfolio (45% Osteuropa, 43% Deutschland, 12% Österreich) war mit einer Rendite von 5,4% (zuletzt 5,5%) zu 95,2% (zuletzt 96,1%) vermietet. Die Mieterlöse legten um 7,2% auf 62,4 Mio. Euro zu.

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