Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre hält die aktuellen Probleme des Fußballs in der Coronavirus-Pandemie für relativ harmlos. "Wenn ich die Probleme der Italiener, Spanier und Amerikaner sehe, wenn ich an Indien denke, dann relativiert sich sehr viel", sagte Favre der Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der 62 Jahre alte Schweizer habe größten Respekt vor den Angestellten der Krankenhäuser, "die sich Tag und Nacht für uns alle aufopfern".

Favre erinnerte zudem an das Leid der Flüchtlinge, das angesichts der Krise ein wenig in Vergessenheit geraten sei. "Ich muss mit Ihnen darüber sprechen. Vergessen wir trotz Corona-Krise nicht, was seit Wochen auf der griechischen Insel Lesbos passiert: eine humanitäre Tragödie. Verlassene Flüchtlingskinder, Geschwächte, die dringend mehr Hilfe benötigen."/lap/DP/fba

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AXC0155 2020-04-06/10:39

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