Bürgermeister versteht Tesla-Skeptiker und kritisiert Wasserverband
22.01.2020 | 05:32
Der Bürgermeister von Grünheide (Oder-Spree)
zeigt Verständnis für die Kritiker der Ansiedlung des
US-Elektroautobauers Tesla
Der Grünheider Bürgermeister bezeichnete diese Aussagen als "Retourkutsche" für Bußgeldentscheide einer übermäßigen Wasserentnahme durch den Verband in den Jahren 2017/2018. Der Landrat von Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt (SPD), nannte das Agieren des Wasserverbandes in der "Märkischen Oderzeitung" unverantwortlich. Der WSE hat seinen Sitz in Strausberg (Märkisch-Oderland). Brandenburgs CDU-Fraktionschef Jan Redmann sagte, die Wasserfrage müsse geklärt werden. "Das ist vielleicht auch eines der schwierigsten Probleme im Zusammenhang mit der Ansiedlung."
Zur Rodung sagte Christiani, der Wald auf dem Tesla-Gelände sei mit Kiefern bepflanzt worden, um geerntet zu werden. Es handle sich um Nutzwald. Bis Ende Februar soll auf der Fläche der geplanten Fabrik der Wald gerodet sein - vor dem Beginn der neuen Vegetationsperiode.
Die Planungsunterlagen für die Fabrik liegen noch bis zum 6. Februar beim Landesamt für Umwelt in Frankfurt (Oder), im Rathaus Grünheide, im Rathaus der Stadt Erkner und in der Bauverwaltung der Gemeinde Spreenhagen aus und können eingesehen werden. Bis zum 5. März können Bürger Wünsche beim Landesamt für Umwelt einreichen. Am 18. März ist eine öffentliche Anhörung zu Einwendungen geplant./na/DP/zb
ISIN US88160R1014
AXC0008 2020-01-22/05:32
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